In seiner Freizeit geht Valtteri Bottas gern angeln, fährt Fahrrad und sammelt Pfirsiche. Für einen guten Zweck verzichtet er dabei auf die Kleidung - und lässt sich von deutschem Star-Fotografen Paul Ripke ablichten. Die Fans sind aus dem Häuschen.

Der finnische Formel-1-Fahrer Valtteri Bottas bringt für das Jahr 2024 einen besonderen Foto-Kalender heraus: Auf jedem der 13 Bilder steht Bottas' Hintern im Mittelpunkt. Fotograf Paul Ripke, auch bekannt von seinem ehemaligen Podcast mit Joko Winterscheidt, inszenierte den Rennfahrer und seinen Popo. Den Kalender stellten Fotograf und Model gemeinsam vor Publikum und auf Instagram vor und unterstrichen mit einem Augenzwinkern auch den künstlerischen Aspekt des Projekts.

Die Bilder entstanden demnach in Aspen, Colorado. Dem Thema entsprechend wird die Stadt auf dem Kalender allerdings "Asspen" geschrieben. Schon das Titelbild zeigt Bottas nur mit einem Fischerhut bekleidet beim Angeln in der Natur. Die Monatsbilder präsentieren Bottas Popo unter einem Wasserfall, auf einem Mountainbike, beim Pfirsich pflücken oder beim Kochen.

Der Kalender wird unter dem Namen "Bottass 2024" vertrieben und ist für 19,90 Euro zu erwerben. Das Ganze soll auch einem guten Zweck dienen: Fünf Euro pro Kalender gehen an die Foundation "Movember", die Gesundheitsprojekte für Männer unterstützt, unter anderem passenderweise die Prostatakrebs-Vorsorge.

Wer seit längerem schon Bottas auf Instagram folgt, dürfte von dem Projekt weniger überrascht sein. Der Kalender ergab sich aus einem Running Gag auf Bottas' Social-Media-Kanälen. Dort postete der Finne 2022 einen Schnappschuss aus dem Sommerurlaub, auf dem er an einem einsamen Strand nackt ein Rad schlägt. Das Foto erhielt so viel Zuspruch, dass Bottas seitdem immer wieder Nacktbilder - meistens von seiner Kehrseite - postet.

Die Fans des Formel-1-Fahrers sind begeistert: "Dieser Mann ist eine Legende", heißt in den Kommentaren, sowie "Formel-1 wäre langweilig ohne diesen Masterclass Schnauzer Maestro", oder "Das ist die Art Content die wir wollen". Allerdings teilen nicht alle Follower den Humor. Ein User muss sich mühevoll selbst erinnern: "Er tut es für einen guten Zweck, er tut es für einen guten Zweck..."