Vier Monate nach der Geburt ihrer Tochter nimmt Gigi Hadid ihren ersten Job an. Das Model ist bald auf dem neuen Cover der "Vogue" zu sehen. Die 25-Jährige gibt sich im Interview dazu "sehr realistisch". Dass sie nach der Schwangerschaft "nicht mehr so schlank" ist, stört sie nicht weiter.

Supermodel Gigi Hadid ist im September vergangenen Jahres zum ersten Mal Mutter geworden. Gemeinsam mit ihrem Partner Zayn Malik begrüßte sie ihre Tochter Khai auf der Welt. Seither hat sich das Leben der 25-Jährigen stark verändert. Auch auf ihre Karriere im Modebusiness nehme die Mutterschaft Einfluss, sagte Hadid nun der US-Zeitschrift "Vogue". Sie würde mittlerweile viel eher "zu Dingen tendieren, die sich stabiler anfühlen, als jede Woche in einem anderen Land zu sein".

Einem Fotoshooting für die Titelseite der März-Ausgabe stimmte Hadid zu. Dieses habe nur zehn Wochen nach der Geburt stattgefunden und zeigt das Model mit femininen Rundungen. Angst, ihren durch die Schwangerschaft veränderten Körper vor der Kamera zu präsentieren, habe Hadid nicht gehabt. Im Gegenteil: Sie sei nach eigener Angabe "ein sehr realistischer Mensch" und wisse, "dass ich nicht mehr so schlank bin wie vorher". Sie habe ihre neue Figur lieben gelernt.

Kein Interesse an alter Figur

Also sagte sie zu: "Ja, ich werde ein 'Vogue'-Cover machen, aber ich werde ganz offensichtlich nicht Size-Zero haben", erinnerte sich die 25-Jährige. Das Bedürfnis, schnellstmöglich wieder in alte Form zu kommen, habe sie nicht. "Ich denke, es ist in der Modebranche ein Segen dieser Zeit, dass jeder, der sagt, dass ich Size-Zero sein muss, sich zum Teufel scheren kann."

Aus Hadids Schwangerschaft hatte das Paar lange ein Geheimnis gemacht. Die 25-Jährige bestätigte erst im August, also wenige Wochen vor der Geburt, dass sie Mutter werden würde und teilte dazu ein Bild via Instagram von sich mit Babybauch. Den Babynamen verriet das Model erst Ende Januar, indem sie die Bio auf ihrem Instagram-Account ganz knapp und subtil in "Khais Mama" änderte. Das Gesicht des kleinen Mädchens zeigen die Eltern nicht in sozialen Medien.