Als Harry und Meghan im Mai New York besuchen, liefern sie sich noch eine wilde Verfolgungsjagd mit Paparazzi - nach eigener Darstellung zumindest. Nun ist das Paar für einen Gipfel seiner Archewell Foundation erneut in der Ostküsten-Metropole zu Gast. Ohne Zwischenfälle, wie es aussieht.

Prinz Harry und Herzogin Meghan sind mal wieder auf Reisen gegangen - diesmal allerdings lediglich innerhalb der USA. So stattete das Paar, das in Los Angeles lebt, nun erneut New York City einen Besuch ab.

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Die beiden reisten am Dienstag zu einem Gipfeltreffen ihrer Archewell Foundation in die Metropole an der US-amerikanischen Ostküste. Der Elterngipfel am Welttag der psychischen Gesundheit sollte Familien dabei helfen, die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern im digitalen Zeitalter zu meistern, hieß es zu der Veranstaltung. Seit einem Jahr arbeite die Archewell Foundation mit Familien zusammen, "um die Gemeinschaft zu stärken und Lösungen voranzutreiben", erklärte ein Sprecher von Harry und Meghan gegenüber dem "People"-Magazin.

Meghan erschien zu dem Termin im Hudson Yards in Manhattan in einem eleganten Komplett-Look in Weiß. Dazu gehörte ein schulterfreier Altuzarra-Blazer und eine Hose mit weitem Bein. Ihr Haare hatte sie sich zu einem Dutt zurückgesteckt, einzelne Strähnen umrahmten dabei ihr Gesicht. Harry trug einen dunkelblauen Anzug mit weißem Hemd und dunkelblauer Krawatte.

Meghan musste weinen

"Ich will zu Beginn allen Eltern, den Müttern und Vätern, dafür danken, dass sie mit uns hier sind, nicht nur physisch, sondern auch auf dieser Reise im letzten Jahr, indem sie diese Gemeinschaft gemeinsamer Erfahrungen geschaffen haben", erklärte der 39-jährige Prinz bei dem Gipfel. "Wir wissen, dass es für euch nicht leicht ist, hier zu sein, also vielen Dank."

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Meghan wiederum offenbarte, sie sei bei einigen Geschichten der Eltern, die "im Zusammenhang mit der Nutzung sozialer Medien durch ihr Kind einen tragischen Verlust erlitten haben", emotional geworden. "Vor einem Jahr, als wir einige der Familien trafen, war es unmöglich, nicht in Tränen auszubrechen, so wie es sicher vielen von Ihnen heute ergangen ist, als sie diese Geschichten gehört haben."

Die Rolle als Mutter ihrer Kinder Archie (4) und Lilibet (2) sei das Wichtigste in ihrem Leben, "abgesehen davon, dass ich diesem Mann eine Ehefrau bin", sagte Meghan und ergänzte: "Unsere Kinder sind zwar noch sehr jung, sie sind zweieinhalb und viereinhalb Jahre alt, aber die sozialen Medien werden nicht verschwinden. Ich bin glücklich, dass unsere Kinder in einem Alter sind, in dem dies nicht in unserer unmittelbaren Zukunft liegt, aber ich bin auch erschrocken darüber, wie sich die Situation weiter verändert."

Besuch einer Schule

Der britischen "Daily Mail" zufolge wurden Harry und Meghan von einem Konvoi mit sieben abgedunkelten Fahrzeugen zu dem Gipfeltreffen begleitet. Der letzte Aufenthalt der beiden in New York hatte wegen eines Paparazzi-Zwischenfalls für einige Aufregung gesorgt. Im Mai war das Paar zur "Women of Vision"-Gala in die Stadt gekommen, bei der Meghan einen Award erhielt. Damals wurde der Aufenthalt der beiden durch eine "nahezu katastrophale Verfolgungsjagd durch eine Gruppe äußerst aggressiver Paparazzi" überschattet, wie es ein Sprecher des Prinzen und der Herzogin schilderte.

Ob die Szenen tatsächlich so gefährlich wie von dem Paar geschildert waren, wurde im Anschluss eifrig diskutiert. Harrys und Meghans Sprecher zufolge wurde das Auto, in dem neben den beiden auch Meghans Mutter Doria Ragland gesessen habe, mehr als zwei Stunden lang verfolgt worden. Der Fahrer des Wagens widersprach dieser Darstellung jedoch.

Vor dem Gipfeltreffen ihrer Archewell Foundation statteten Harry und Meghan in legeren Looks der Marcy Lab School in Brooklyn einen Besuch ab. Meghan trug zu einem schwarzen Top und Jeans eine College-Jacke, die sie im März 2020 von einem Debattenteam an einer Schule in Großbritannien erhalten hatte.

"Heute haben wir uns sehr gefreut, Prinz Harry und Meghan Markle, den Herzog und die Herzogin von Sussex, auf dem Campus begrüßen zu dürfen, um die Stipendiaten für Herbst 2023 und Frühjahr 2023 zu treffen", heißt es in einem Instagram-Post der Marcy Lab School. "Seit vergangenem Jahr arbeiten wir mit der Archewell Foundation bei der Mission zusammen, eine bessere Online-Welt aufzubauen."