Seit knapp einem Jahr waren Prinz Louis von Luxemburg und die Französin Scarlett-Lauren Sirgue verlobt. Doch die Hochzeitsglocken werden für die beiden nicht läuten. Die Beziehung sei wegen "grundlegender Meinungsverschiedenheiten" zerbrochen, heißt es stattdessen nun.

Die Hochzeit von Prinz Louis von Luxemburg und seiner Verlobten, der französischen Rechtsanwältin Scarlett-Lauren Sirgue, wird nicht stattfinden. Die beiden haben sich getrennt, wie sie dem Magazin "Point de Vue" bestätigten. "Wir werden nicht heiraten", erklärte Prinz Louis demnach. Es habe "keine Probleme" als Paar gegeben. Aber "grundlegende Meinungsverschiedenheiten, die uns zu dieser Entscheidung geführt haben", so der 35-Jährige.

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Die nächste royale Hochzeit Luxemburgischer Prinz hat sich verlobt

"Wir haben beschlossen, unsere romantische Beziehung nicht fortzusetzen, bleiben aber in tiefer Freundschaft verbunden", fuhr der Royal fort. Das Paar habe die Entscheidung "in gegenseitigem Einvernehmen und nach sorgfältiger Überlegung getroffen". Durch "großen Respekt und echte Bewunderung füreinander" würden sie jedoch weiterhin "stark verbunden" bleiben.

Bei ihrer Verlobung hätten sie "die Fragen im Zusammenhang mit Scarletts Eintritt in die königliche Familie besprochen", erklärte der Prinz. Dabei seien "keine Probleme" aufgetreten. Dies hat also offenbar nicht den Ausschlag für die Trennung gegeben.

Bei der Ex läuft es besser

Im April 2021 war die Verlobung über den Instagram-Account von Louis' Eltern, Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg, bekannt gegeben worden. Damals sah man das Paar auf mehreren Fotos Seite an Seite in die Kamera strahlen. Die Hochzeit hätte 2022 stattfinden sollen.

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Es wäre Prinz Louis' zweite Ehe gewesen: Von 2006 bis 2019 war er mit Tessy Antony verheiratet. Mit ihr hat er die Söhne Prinz Gabriel und Prinz Noah. Antony hatte mit ihrer neuen Partnerwahl offenbar größeres Glück als ihr Ex. Sie heiratete im Juli vergangenen Jahres den Schweizer Unternehmer Frank Floessel.

Die luxemburgische Monarchie steht seit rund zwei Jahren in der Kritik, nachdem ein Prüfbericht Missstände aufgedeckt hatte. Demnach kam es am Hof nicht nur zur Vermengung privater und institutioneller Aktivitäten. Es herrsche dort auch ein Klima der Angst, hieß es.