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Millionen Pfund für Angestellte Prinz Philips Kinder erben die Bücher

Im April stirbt Prinz Philip im Alter von 99 Jahren. Nun werden Details zu seinem Nachlass bekannt. Einer royalen Quelle zufolge hat Philip drei Männer in seinem Testament mit einem Millionenerbe bedacht. Der größte Teil geht aber an die Queen. Seine Kinder dürfen sich Bücher aus der Palastbibliothek aussuchen.

Prinz Philip soll sich drei engen Angestellten gegenüber besonders großzügig gezeigt haben, indem er ihnen einen Großteil seines 30 Millionen Pfund (umgerechnet etwa 35 Millionen Euro) schweren Nachlasses vererbt hat. Das meldet die britische Zeitung "The Sun" unter Berufung auf eine königliche Quelle.

Bei den drei Männern soll es sich um Privatsekretär Brigadier Archie Miller-Bakewell und die Pagen William Henderson und Stephen Niedojadlo handeln, die Prinz Philip demnach bis zuletzt abwechselnd Gesellschaft geleistet haben. "Im Gegensatz zu einigen anderen Royals wird Prinz Philip großzügig zu den drei Männern sein, die sich um ihn gekümmert haben", so die Quelle.

Diese drei Vertrauten gehörten auch zu der Gruppe von sechs Adjutanten, die bei der Beerdigungsprozession am 17. April auf Schloss Windsor hinter Philips Sarg und den hochrangigen Mitgliedern der königlichen Familie liefen.

Großteil geht an Queen Elizabeth II.

Der größte Teil von Prinz Philips Nachlass soll aber an seine Ehefrau, Königin Elizabeth II., gehen. Seine Kinder, Prinz Charles, Prinzessin Anne, Prinz Edward und Prinz Andrew, dürfen sich unter anderem in seiner Palastbibliothek mit 13.000 Büchern bedienen, so die Quelle weiter.

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Mitte März war Prinz Philip nach einem einmonatigen Aufenthalt in zwei Londoner Kliniken nach Hause zurückgekehrt. Am 9. April starb er mit 99 Jahren. Der Herzog von Edinburgh sei am "Morgen des 9. April friedlich auf Schloss Windsor verstorben", hieß es damals in einer Mitteilung des britischen Königshauses zum Tod des Prinzgemahls.

Aus der offiziellen Sterbeurkunde ging hervor, Prinz Philip sei an "Altersschwäche" gestorben. Das wurde auch vom Leiter des königlichen medizinischen Personals, Sir Huw Thomas, bestätigt. Die Diagnose "hohes Alter" wird demnach akzeptiert, wenn der Patient über 80 Jahre alt ist, der Arzt ihn über einen langen Zeitraum persönlich betreut und einen allmählichen Abbau beobachtet hat. Geschlussfolgert wird auch, dass es keine andere identifizierbare Krankheit oder Verletzung gab, die zum Tod geführt hat. Dies gilt offenbar auch für das Herzleiden, das Prinz Philip zwang, sich nur wenige Wochen vor seinem Tod noch einem chirurgischen Eingriff zu unterziehen.

Quelle: ntv.de, abe/spot

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