Prinzessin Anne ist wieder zu Hause. Die Schwester von König Charles lag nach dem Tritt eines Pferdes mit Gehirnerschütterung im Krankenhaus. Wann sie wieder Termine wahrnehmen kann, ist indes noch unklar.

Prinzessin Anne ist aus dem Krankenhaus entlassen worden, in dem sie in den vergangenen Tagen wegen leichten Kopfverletzungen und einer Gehirnerschütterung behandelt worden war. Wie die BBC berichtet, soll die 73-Jährige das Southmead Hospital in Bristol am frühen Freitagmorgen unbemerkt von Fotografen verlassen haben. Sie soll wieder auf ihren Landsitz Gatcombe Park bei Minchinhampton zurückgekehrt sein.

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Unterhaltung 15.06.24

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Prinzessin Annes Ehemann Sir Tim Laurence dankte den Krankenhausmitarbeitern für ihre Liebenswürdigkeit: "Ich möchte dem gesamten Team des Southmead Hospitals meinen herzlichsten Dank für seine Fürsorge, sein Fachwissen und seine Freundlichkeit während des kurzen Aufenthalts meiner Frau aussprechen."

Die Schwester von König Charles III. war am Sonntag in die Klinik gebracht worden, nachdem sie auf ihrem Anwesen in Gloucestershire vermutlich von einem Pferd verletzt worden war. Die Prinzessin selbst kann sich an den genauen Unfallhergang nicht mehr erinnern. Ihre Verletzungen sollen aber zu einem Pferdetritt passen.

Fleißigstes Mitglied der Royals

Laut BBC soll es aktuell noch keine konkreten Pläne für Prinzessin Annes Rückkehr zu ihren öffentlichen Pflichten geben. Ausschlaggebend sei hier das Go ihrer Ärzte, die darüber entscheiden, wann die 73-Jährige wieder fit genug ist, um Termine wahrzunehmen.

Der Ausfall von Prinzessin Anne ist ein weiterer Rückschlag für die Royals. Sie ist seit Jahren das fleißigste Mitglied der britischen Königsfamilie, das die meisten Termine wahrnimmt. Da König Charles und seine Schwiegertochter Prinzessin Kate in den vergangenen Monaten aufgrund ihrer Krebserkrankungen ausgefallen sind, erwies sich vor allem Anne als wichtige Stütze des Königshauses. Sie absolvierte britischen Medienberichten zufolge fast ein Drittel aller anstehenden royalen Termine - und hat ihr ohnehin hohes Arbeitspensum zuletzt sogar noch einmal erhöht. Bis Ende April nahm sie 172 Einsätze im Zeichen der Krone wahr, vier mehr als in den ersten vier Monaten des Jahres 2023.