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Im Visier eines Killers? Robbie Williams lüftet düsteres Geheimnis

Nicht alles an seinem Job ist das pure Zuckerschlecken: Robbie Williams.

Nicht alles an seinem Job ist das pure Zuckerschlecken: Robbie Williams.

(Foto: picture alliance / Pacific Press)

Das Leben als Promi hat seine Schattenseiten. Davon kann auch Robbie Williams ein Lied singen. So packt er nun in einem Podcast aus, dass er sogar schon mal ermordet werden sollte. Und es gebe noch andere Gräuel, "wenn du berühmt wirst".

Robbie Williams sollte auf dem Höhepunkt seiner Karriere von einem Auftragskiller ermordet werden. Das jedenfalls erklärt das ehemalige Take-That-Mitglied jetzt im Podcast "This Past Weekend" mit dem Komiker Theo Von.

"Es gab einen Auftrag, mich zu ermorden", plaudert der 47-Jährige aus. Das habe er noch nie zuvor öffentlich gemacht. Inzwischen sei die Angelegenheit aus der Welt geschafft worden, äußert sich Williams anschließend jedoch nur noch vage. "Ich habe Freunde", antwortet er auf die Frage, was passiert sei. Dies seien die "ungesehenen Dinge", die passierten, "wenn du berühmt wirst".

Es gebe mehrere Stufen von Berühmtheit und was sie mit einem anstelle, führt Williams aus. Die erste Stufe sei die Realisierung: "F-----ck!" Dann gebe es weitere Phasen, an die er sich nicht erinnern könne. Stufe vier sei schließlich die Akzeptanz des Ganzen. Zuvor wehre man sich noch dagegen, dass einem die Privatsphäre genommen werde. Man versuche, "normal" zu sein und an all die "normalen Orte zu gehen, die ich nicht besuchen kann, weil Leute mich umbringen wollen".

"Mag es nicht, Fremde zu treffen"

Mit Schutzmaske während der Corona-Pandemie könne er zwar auch in England in Läden gehen, so der Sänger. Er leide aber unter Angstzuständen "und ich mag es nicht, Fremde zu treffen - aber Fremde möchten mich treffen". Das sei für ihn sehr unangenehm, selbst wenn er nur daran denke.

Wenn er dann doch jemanden treffe, müsse er super nett sein, schüttet Williams weiter sein Herz aus. "Sonst sagen die Menschen: 'Er ist einer von diesen berühmten Leuten, die Ärsche sind.'" Er hasse es etwa, fotografiert zu werden - auch wenn seine Ehefrau Ayda Field, mit der er seit 2010 verheiratet ist, gemeinsame Bilder für Instagram knipst.

Zwischen Party und Schlafzimmer

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Gleichzeitig habe er den Drang, immer allen gefallen zu wollen, so Williams: "Ich möchte, dass du denkst, ich bin die netteste Person, die du jemals getroffen hast." Er fühle sich schrecklich, wenn jemand keine gute Zeit mit ihm habe. Das habe dazu geführt, dass er zwar keine Angst davor habe, nach draußen zu gehen, dies aber einfach nicht wolle. Selbst in Los Angeles, wo man ihn weniger kenne, gehe er kaum raus.

Dass er in der Vergangenheit mit Drogenproblemen zu kämpfen hatte, erklärt Williams damit, dass er den Job eines extrovertierten Menschen mache, obwohl er eigentlich introvertiert sei. Auf der einen Seite wolle er zwar im Mittelpunkt jeder Party stehen, auf der anderen aber am liebsten den ganzen Tag einfach nur zu Hause in seinem Schlafzimmer verbringen.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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