Unterhaltung

Sicher im Gefängnis Robert Downey Jr. denkt positiv

Robert Downey Jr. hatte Glück: Er hatte den richtigen Zellengenossen. Er konnte seiner Zeit im Knast sogar noch etwas Positives abgewinnen: "Man ist wirklich am sichersten Platz der Welt."

Für Hollywood-Schauspieler Robert Downey Jr. hatte die Zeit hinter Gittern auch etwas Gutes. "Wenn die Tür ins Schloss fällt, ist man sicher. Abgesehen von einem etwas groben Wärter gibt es nichts, was einem Leid zufügen kann, wenn man den richtigen Zellengenossen hat!"

Und weiter: "Man ist wirklich am sichersten Platz der Welt. Sehr sicher vor Eindringlingen", sagte der Schauspieler dem US-Magazin "Rolling Stone".

Downey Jr. war zwischen 1996 und 2001 mehrfach wegen verschiedener Drogenvergehen verurteilt worden. Für den 45-Jährigen persönlich hieß das vor allem, dass es keine Versuchung gab, seiner Drogenabhängigkeit nachzugeben. Bereits als Achtjähriger hatte ihn sein Vater, Robert Downey Senior, mit der Welt der Rauschmittel bekanntgemacht. Er habe zusammen mit seinem Vater und Hollywood-Kollegen Jack Nicholson Kokain genommen, verriet er. "Ich habe jahrelang Kokain geschnupft und dann bin ich aus Versehen an Heroin geraten, nachdem ich zum ersten Mal Crack geraucht hatte", erzählt Downey Jr. den Verlauf seiner Drogenkarriere.

Davon würde niemand wieder von alleine loskommen. Es dauerte bis 2003, als er endlich die richtige Hilfe erhielt. Jetzt sei er seit sieben Jahren clean und das wolle er auch bleiben. Er freue sich darauf, mit seiner Frau, der Filmproduzentin Susan Downey, alt zu werden.

Ab 6. Mai ist er wieder im Kino, mit "Iron Man 2".

Quelle: ntv.de, soe/dpa

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