Im Januar verursacht Arnold Schwarzenegger einen Autounfall, bei dem eine Frau verletzt wird. Die Geschädigte reicht nun Klage gegen den Hollywood-Star ein. Es sei nicht ausgeschlossen, dass sie einen dauerhaften Schaden davontrage. Es ist nicht der erste Vorwurf dieser Art.

Arnold Schwarzenegger wird zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit wegen eines Autounfalls verklagt - nur einen Monat nach einer ersten Anzeige. Das berichtet unter anderem das US-Portal "TMZ". Der "Terminator"-Darsteller soll Anfang des Jahres durch seine angeblich rücksichtslose Fahrweise einen Unfall verursacht haben, bei dem offenbar eine Frau verletzt wurde. Diese behauptet nun, dass sie durch den Vorfall möglicherweise mit einer dauerhaften Behinderung leben müsse und zieht vor Gericht.

Die Klägerin gibt dem ehemaligen Gouverneur von Kalifornien die Schuld an dem Zusammenprall und fordert deshalb Schadensersatz für ihre Arztkosten, Sachschäden und mehr. Zeugen berichteten, dass nach dem Unfall eine stark am Kopf blutende Frau ins Krankenhaus gebracht werden musste. Das Ganze ereignete sich am 21. Januar in Los Angeles. Dabei soll zudem ein weiterer Wagen beschädigt worden sein, wie auf Fotos zu erkennen ist, die "TMZ" vorliegen. Wie die Seite auch berichtet, waren laut Polizeibericht weder Alkohol noch Drogen im Spiel.

Bereits vergangenen Monat ist der 76-jährige Schwarzenegger von einer Radfahrerin angezeigt worden, die im Februar bei einem Unfall schwer verletzt worden sein soll. Die Frau beschuldigt den Hollywoodstar ebenfalls, rücksichtslos gefahren zu sein. Er war ihr zufolge mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs und fuhr sie deshalb versehentlich mit seinem SUV an.