Auch wenn die Sendung "Wetten, dass..?" hieß, mausert sie sich zusehends zur unendlichen Geschichte. So bringt die ZDF-Programmdirektorin nun mal wieder ein Comeback der einstigen Erfolgsshow aufs Tapet - allerdings ohne Thomas Gottschalk.

Braucht das noch wer oder kann das weg? Mit Blick auf seine 2023 eingestellte Erfolgsshow "Wetten, dass..?" scheint sich das ZDF inzwischen tatsächlich mal wieder Gedanken über ein Comeback zu machen. Das deutete mit Nadine Bilke die Programmdirektorin des Senders in einem Interview mit der Zeitschrift "Hörzu" an. Bei einer möglichen Neuauflage dürfte der langjährige "Wetten, dass..?"-Moderator Thomas Gottschalk allerdings wohl keine Rolle mehr spielen.

"Natürlich müsste bei einer Neuauflage dieser wertvollen Marke alles zusammenpassen - sowohl das Format als auch die Moderation. Wir haben da durchaus ein paar Ideen", so Bilke. Auf die Frage, ob im Hintergrund an einem neuen Konzept für die Show gearbeitet werde und auch ein Rotationsprinzip mit wechselnden Moderatorinnen und Moderatoren denkbar wäre, erklärte sie: "Denkbar ist vieles. Wir wissen natürlich um den großen Wert dieser Marke 'Wetten, dass..?'. Und wir wissen, dass eine Fortführung richtig sitzen müsste, um die Fans zu begeistern."

Silbereisen bleibt Kapitän

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Unterhaltung 18.05.20

Supernase, Starmagnet, Sonnyboy Das TV-Denkmal Thomas Gottschalk

Neben "Wetten, dass..?" sprach Bilke auch über "Das Traumschiff". Florian Silbereisen bleibt demnach dem Format, das wie "Wetten, dass..?" 1981 zum ersten Mal ausgestrahlt worden war, als Kapitän erhalten. Der Schlagersänger und Moderator hatte die Rolle des Kapitäns Max Parger 2019 übernommen.

Inzwischen ist Silbereisen auch in Costa Rica angekommen, wo eine neue "Traumschiff"-Folge gedreht wird. Auf dem Hinweg von Deutschland musste der Entertainer einen unerwarteten Umweg in Kauf nehmen. "Wenn Dein Flug annulliert wurde und es anstatt nach Costa Rica erst mal nach Kanada geht ...", kommentierte er die Situation vor einigen Tagen auf Instagram und fügte hinzu: "Irgendwie werde ich schon nach Costa Rica kommen - ich bleibe entspannt!" Und tatsächlich: "26 Stunden später" konnte er via Social Media Entwarnung geben.