Kino

Fußball-Kontrast-Programm Zuckersüße Tinkerbell

Kleine Feen und große Tiere - eine süße Kombination.

Kleine Feen und große Tiere - eine süße Kombination.

Es soll demnächst ja auch mal Tage geben, an denen kein Fußball gespielt wird. Da könnte man mit seiner kleiner Tochter ins Kino gehen und sich einen Piratenfilm angucken. Ganz harmlos, eher pink als Jack Sparrow, aber trotzdem spannend.

Feenstaub in Rosa - das wär' was!!

Feenstaub in Rosa - das wär' was!!

Auch Feen können die Seiten wechseln - zumindest wenn sie einen eigenen Kopf haben und sich noch dazu ungerecht behandelt fühlen. Da kommen Piraten doch gerade recht, mit denen man sich verbünden und den einstigen Kameradinnen mächtig eins auswischen kann. Das klingt nach einem rebellischen Abenteuer einer Superheldinnen-Truppe rund um Alpha-Fee Tinkerbell und nach verwegenen Freibeutern. In dem zweiten Kinoabenteuer des "Peter Pan"-Spin-offs aus dem Hause Walt Disney und in Regie von Peggy Holmes, ist "TinkerBell und die Piratenfee" aber vor allem ein rasantes, zuckersüßes 3D-Abenteuer für kleine Mädchen.

Zarina ist die aufrührerische Fee, ihres Zeichens Feenstaubhüterin. Eines Tages probiert sie ein wenig mit dem langbewährten Rezept herum. Immer nur goldener Staub ist doch langweilig, denkt sich die rebellische Zarina. Bunt, das wäre es doch mal. Leider geht das  Experiment komplett schief und ihr bleibt nur ein Ausweg: Sie muss den Staub stehlen und zu den Piraten bringen, um sich mit ihnen zu verbünden. Das können Tinkerbell und ihre Freundinnen selbstverständlich nicht zulassen. So begeben sie sich auf die Jagd nach dem gestohlenen Schatz und dem Geheimnis ihres Zaubers.

Ab sofort im Kino

Ab sofort im Kino

Erstmals bekommt Tinkerbell, die Traditionalisten vor allem als kecke Beschützerfee von Peter Pan bekannt ist, gleich eine ganze Mannschaft aus Superfeen an die Seite gestellt. Sie alle sind mit ganz besonderen Eigenschaften ausgestattet. Die eine beherrscht die Pflanzen, eine andere den Wind. Dumm nur, dass es der bösen Zarina auch noch gelingt, die Fähigkeiten ihrer einstigen Kameradinnen zu vertauschen. So müssen sich Tinkerbell und ihre Freundinnen nicht nur mit teils tumben Piraten herumschlagen, sondern auch noch mit ungeahnten Möglichkeiten, die sie bislang an sich nicht kannten.

Das alles ist für das junge und rosaliebende Publikum spannend und sehr witzig, auch wenn die Piraten doch arg harmlos geraten sind. Aber auch das dürfte den Geschmack der Zielgruppe treffen. Schließlich mögen kleine Mädchen durchaus die gut aussehenden, perfekten Schwiegersohntypen. Bis sie für einen durchgeknallten Jack Sparrow aus "Fluch der Karibik" schwärmen, bleibt ihnen ja noch ein wenig Zeit.

"TinkerBell und die Piratenfee" läuft seit dem 12. Juni 2014 in den deutschen Kinos.

Quelle: ntv.de, Britta Schmeis, dpa

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