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Der WM-Pokal. Die deutschen Fußball-Frauen wollen ihn im eigenen Land zum dritten Mal in Folge in die Höhe strecken.
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Das Auftaktspiel des Titelverteidigers stieg in Berlin.
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Das Maskottchen heißt übrigens "Karla Kick".
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Da bricht Jubel aus.
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Die Frauen waren im ausverkauften Olympiastadion optisch klar in der Überzahl.
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Nie waren in Europa mehr Zuschauer gleichzeitig bei einem Frauen-Fußballspiel, ...
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... mehr als 73.000 Menschen waren gekommen.
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Sie sahen die Zeremonie, ...
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... und hörten, wie Bundespräsident Christian Wulff im Beisein von Organisationschefin Steffi Jones die WM eröffnete.
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Bundestrainerin Silvia Neid, links, besprach sich noch einmal mit Co-Trainerin Ulrike Ballweg, ...
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... wie die Kanadierinnen zu knacken sind.
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Die Nationalhymnen ertönten.
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Und bevor es endgültig losging, blieb auch noch Platz für ein wenig Spott.
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Die Deutschen legten los wie die Feuerwehr.
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Fatmire Bajramaj musste zu Beginn auf der Bank Platz nehmen.
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Auf dem Feld vergab Kerstin Garefrekes in der 10.Minute die erste klare Chance.
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Köpfte aber wenige Sekunden später zum 1:0 ein. Mit gütiger Mithilfe der kanadischen Torhüterin Erin McLeod, die die vorangegangene Flanke unterlaufen hatte.
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Den Titelverteidigerinnen war es egal, ...
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... sie bejubelten ihr erstes Tor bei diesem Turnier.
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Und die Frauen am Spielfeldrand hüpften vor Freude.
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Auf der Tribüne freute sich Bundeskanzlerin Angela Merkel, während Fifa-Chef Sepp Blatter - in diesem Fall - seine Neutralität wahrte.
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Noch vor dem Halbzeitpfiff legten die Hausherrinnen nach. Celia Okoyino da Mbabi bekam in der 42. Minute bei einem Konter den Ball ...
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... und verwandelte eiskalt zum 2:0.
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Die Stürmerin jubelte, ...
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... klare Führung für Deutschland!
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Kim Kulig ließ die Kanadierinnen im Mittelfeld ein ums andere Mal verzweifeln.
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In der 56. Minute der zweiten Hälfte schloss sich für Birgit Prinz, rechts, der Kreis. Die 33-Jährige wurde ausgewechselt - mit 16 Jahren hatte sie gegen Kanada ihr Debüt gefeiert.
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Trotz bester Chancen, drei Mal Aluminium, ...
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... und mehrerer Strafraumszenen schossen die deutschen Fußballerinnen kein weiteres Tor.
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Stattdessen bekamen die Gegnerinnen 25 Meter vor dem Kasten von Nadine Angerer einen Freistoß, ...
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... den die kanadische Torjägerin Christine Sinclair gekonnt versenkte. Es war nach über 11 Stunden der erste Gegentreffer für das deutsche Team bei einer WM.
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DFB-Präsident Theo Zwanziger, rechts, Angela Merkel und Wolfgang Schäuble, in der Mitte oben, reagierten entsetzt.
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Und Kanada witterte eine Chance.
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Die Frauen aus Nordamerika bekamen die zweite Luft. Doch auch die reichte nicht.
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Die deutschen Fußball-Frauen feierten beim Eröffnungsspiel der WM im eigenen Land einen überzeugenden Sieg.
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Aber nicht nur sie hoffen auf weitere.
Überzeugender Erfolg im WM-Eröffnungsspiel Titelverteidigerinnen siegen zum Auftakt
Die Fußball-WM im eigenen Land ist eröffnet. Im Eröffnungsspiel vor Rekordkulisse starten die Frauen stark ins Projekt Titelverteidigung. Kanada kann in Berlin nur körperlich dagegen halten - zumindest teilweise.
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