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Es ist erst der Anfang.
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Neuseeland steht vor der größten Umweltkatastrophe seiner Geschichte.
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Aus dem vor der Küste havarierten Frachter "Rena" fließen hunderte Tonnen Rohöl.
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Nun droht das 21 Jahre alte Schiff, ...
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... das am vergangenen Mittwoch am Astrolabe-Riff auf Grund gelaufen war, auch noch zu zerbrechen.
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Eine Seite des Schiffes durchziehen große Risse.
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Sollte der Frachter auseinanderbrechen, würden weitere 1400 Tonnen Öl ins Meer fließen.
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Der WWF-Meeresschutzexperte Stephan Lutter befürchtet für diesen Fall das Schlimmste.
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"Dann gerät das Öl auch in die Nahrungskette über mehrere Jahre, bis hin zu einem Jahrzehnt", so Lutter.
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Ähnlich hatte sich kürzlich auch Jörn Ehlers vom WWF gegenüber n-tv geäußert.
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Schon jetzt ist die Situation alarmierend.
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An den einst malerischen Sandstränden der Nordküste Neuseelands ...
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... werden immer mehr Ölplacken angeschwemmt.
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Die Konsequenzen sind für die Tiere fatal: ...
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Viele verenden, ...
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... auch wenn Helfer verzweifelt um deren Leben kämpfen.
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Mindestens 70 der rund 1370 geladenen Container werden zudem von Bord der "Rena" gespült.
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Die Schifffahrtbehörde warnt alle in der Nähe fahrenden Schiffe, dass Container kaum sichtbar unter der Wasseroberfläche treiben könnten.
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Einige der Behälter landen bereits am Strand der etwa sieben Kilometer entfernten Insel Motiti.
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Neuseelands Umweltminister Nick Smith spricht von der "schlimmsten maritimen Katastrophe" des Landes.
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Die Behörden sind machtlos ...
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... und üben sich vor allem in Schadensbegrenzung.
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Wegen des schlechten Wetters mit meterhohen Wellen können sie nur wenig tun.
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Die 25 Männer, die nach dem Unglück noch an Bord waren, verließen inzwischen die "Rena".
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Nachdem das Wetter immer schlechter wurde, brachten Helikopter die Besatzung in Sicherheit.
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Inzwischen ist die 236 Meter lange "Rena" ein Geisterschiff.
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Dem philippinischen Kapitän wird vorgeworfen, ...
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... mit seiner Schiffsführung "unnötige Gefahren und Risiken" heraufbeschworen zu haben.
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Ihm drohen im Falle einer Verurteilung mindestens zwölf Monate Haft.
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Das Unglücksgebiet, bislang ein Paradies für Seevögel, Delfine und Wale, ...
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... wird noch lange Zeit mit den Folgen der Ölpest zu kämpfen haben.
"Schlimmste maritime Katastrophe" Geisterschiff könnte zerbrechen
Neuseeland steht unter Schock. Hunderte Tonnen Schweröl laufen aus dem havarierten Frachter "Rena" aus und verpesten die malerischen Küsten des Landes. Vögel und Fische verenden - und noch ist kein Ende der Katastrophe in Sicht.
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