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Raphael Schäfer vom 1. FC Nürnberg ist stinksauer, ...
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Raphael Schäfer vom 1. FC Nürnberg ist stinksauer, ...

... BVB-Coach Jürgen Klopp sichtlich bedient, ...
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... BVB-Coach Jürgen Klopp sichtlich bedient, ...

... der FC Bayern schon wieder Herbstmeister ...
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... der FC Bayern schon wieder Herbstmeister ...

... und ein Hoffenheimer kurzzeitig untröstlich. Der 16. Bundesliga-Spieltag in Wort und Witz.
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... und ein Hoffenheimer kurzzeitig untröstlich. Der 16. Bundesliga-Spieltag in Wort und Witz.

Hannover 96 - 1. FC Nürnberg 3:3 (0:3)
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Hannover 96 - 1. FC Nürnberg 3:3 (0:3)

Schon unter normalen Umständen wäre Nürnbergs 3:3 in Hannover ein kleines Fußballdrama gewesen, wer verspielt schon gern eine 3:0-Pausenführung?
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Schon unter normalen Umständen wäre Nürnbergs 3:3 in Hannover ein kleines Fußballdrama gewesen, wer verspielt schon gern eine 3:0-Pausenführung?

Die Tatsache, dass der "Club" bis zur 87. Minute immerhin noch 3:1 führte und durch den späten Kollaps dann auch am 16. Bundesliga-Spieltag sieglos blieb, machte das ganze Drama aber noch ein wenig dramatischer.
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Die Tatsache, dass der "Club" bis zur 87. Minute immerhin noch 3:1 führte und durch den späten Kollaps dann auch am 16. Bundesliga-Spieltag sieglos blieb, machte das ganze Drama aber noch ein wenig dramatischer.

Eine geradezu tragische Note bekommt das 3:3 aber durch die kapitale Fehlentscheidung vor Hannovers Tor zum 2:3 durch Mame Diouf - der beim Zuspiel nicht wirklich knapp, sondern ziemlich genau zwei Meter im Abseits stand. Ein Umstand, den der "Club" auf seinem Twitter-Account bitterböse kommentierte.
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Eine geradezu tragische Note bekommt das 3:3 aber durch die kapitale Fehlentscheidung vor Hannovers Tor zum 2:3 durch Mame Diouf - der beim Zuspiel nicht wirklich knapp, sondern ziemlich genau zwei Meter im Abseits stand. Ein Umstand, den der "Club" auf seinem Twitter-Account bitterböse kommentierte.

Weil Diouf in der Nachspielzeit noch ein reguläres Tor nachlegte, wurde aus Nürnbergs erstem Saisonsieg noch Nürnbergs zehntes Unentschieden.
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Weil Diouf in der Nachspielzeit noch ein reguläres Tor nachlegte, wurde aus Nürnbergs erstem Saisonsieg noch Nürnbergs zehntes Unentschieden.

"Wegen dieser Scheißszene verlieren wir hier fast noch", schimpfte Nürnbergs Keeper Raphael Schäfer nach dem Spiel: "Wir führen 3:1, und dann pfeift er uns so ein Ding rein. Wir sind sehr, sehr emotional!"
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"Wegen dieser Scheißszene verlieren wir hier fast noch", schimpfte Nürnbergs Keeper Raphael Schäfer nach dem Spiel: "Wir führen 3:1, und dann pfeift er uns so ein Ding rein. Wir sind sehr, sehr emotional!"

"Jeder im Stadion und im Fernsehen hat's gesehen, nur drei Leute auf dem Spielfeld nicht. Keine Ahnung, was die gerade gemacht haben", legte Schäfer noch nach: "Wenn ich so eine Abseitsposition als Fifa-Gespann nicht sehe, dann tut's mir leid. Dann muss ich mich überdenken, ob ich nicht wirklich mal in mich gehe und auf dem Platz mal merke, wie die Reaktionen sind."
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"Jeder im Stadion und im Fernsehen hat's gesehen, nur drei Leute auf dem Spielfeld nicht. Keine Ahnung, was die gerade gemacht haben", legte Schäfer noch nach: "Wenn ich so eine Abseitsposition als Fifa-Gespann nicht sehe, dann tut's mir leid. Dann muss ich mich überdenken, ob ich nicht wirklich mal in mich gehe und auf dem Platz mal merke, wie die Reaktionen sind."

Hannover atmete nach seiner spektakulären Aufholjagd tief durch und ersparte sich durch das Remis eine Verschärfung der Diskussion um Trainer Mirko Slomka.
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Hannover atmete nach seiner spektakulären Aufholjagd tief durch und ersparte sich durch das Remis eine Verschärfung der Diskussion um Trainer Mirko Slomka.

"Es war, als sei die Welt untergegangen", kommentierte H96-Sportdirektor Dirk Dufner die Leistung des Teams in der ersten Halbzeit. Zum wichtigen Tor zum 2:3 meinte Dufner nur: "Es war irregulär, aber das ist mir jetzt egal."
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"Es war, als sei die Welt untergegangen", kommentierte H96-Sportdirektor Dirk Dufner die Leistung des Teams in der ersten Halbzeit. Zum wichtigen Tor zum 2:3 meinte Dufner nur: "Es war irregulär, aber das ist mir jetzt egal."

Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek bewahrte seinen Optimismus und kündigte mentale Aufbauarbeit an: "Es ist mein Job, die Köpfe der Spieler wieder nach oben zu bekommen und sie auf das Spiel gegen Schalke 04 vorzubereiten. Natürlich sind sie sauer und enttäuscht, das dauert auch noch eine Weile. Montag haben sie frei, da können sie mal mit Frau und Kind einkaufen gehen und auf andere Gedanken kommen."
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Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek bewahrte seinen Optimismus und kündigte mentale Aufbauarbeit an: "Es ist mein Job, die Köpfe der Spieler wieder nach oben zu bekommen und sie auf das Spiel gegen Schalke 04 vorzubereiten. Natürlich sind sie sauer und enttäuscht, das dauert auch noch eine Weile. Montag haben sie frei, da können sie mal mit Frau und Kind einkaufen gehen und auf andere Gedanken kommen."

1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund 2:2 (2:1)
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1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund 2:2 (2:1)

Vor dem Dortmunder Gastspiel bei Angstgegner 1899 Hoffenheim beschäftigte BVB-Coach Jürgen Klopp die vereinseigene Verletztenmisere. Nach dem Spiel beschäftigte Klopp eine Journalistenfrage, die er als ungebührend empfand.
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Vor dem Dortmunder Gastspiel bei Angstgegner 1899 Hoffenheim beschäftigte BVB-Coach Jürgen Klopp die vereinseigene Verletztenmisere. Nach dem Spiel beschäftigte Klopp eine Journalistenfrage, die er als ungebührend empfand.

Nämlich die nach dem unfreiwilligen Bodycheck von Marco Reus gegen den Linienrichter. "So viel Fußball war hier drin, und dann macht ihr so eine Geschichte. Ist das ein Drecksleben, das tut mir echt leid."
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Nämlich die nach dem unfreiwilligen Bodycheck von Marco Reus gegen den Linienrichter. "So viel Fußball war hier drin, und dann macht ihr so eine Geschichte. Ist das ein Drecksleben, das tut mir echt leid."

Auch mit dem Schiedsrichtergespann hatte Klopp zuvor schon Nettigkeiten ausgetauscht.
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Auch mit dem Schiedsrichtergespann hatte Klopp zuvor schon Nettigkeiten ausgetauscht.

Endgültig bedient war Klopp, als er von seinem Hoffenheimer Kollegen Markus Gisdol hören musste, dass die TSG "einen Punkt gegen unser fußballerisches Vorbild" geholt hatte. "Das war ja nicht die Thekenauswahl von Dortmund, die heute hier war."
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Endgültig bedient war Klopp, als er von seinem Hoffenheimer Kollegen Markus Gisdol hören musste, dass die TSG "einen Punkt gegen unser fußballerisches Vorbild" geholt hatte. "Das war ja nicht die Thekenauswahl von Dortmund, die heute hier war."

"Klar, die Dortmunder findet man richtig geil, aber trotzdem kann man sie schlagen. Das ist schon unangenehm", fauchte Klopp: "Für viele Gegner ist die Partie gegen uns das Spiel des Jahres. Klar kommen da noch die Bayern, aber gegen die rechnet man sich ja nichts aus. Deshalb sind die auch kein Vorbild, sondern Tabellenführer. Das ist irgendwie cooler." Zwölf Punkte liegen die Münchner inzwischen vor dem BVB, mit der Dortmunder Meisterschaft wird es eher eng.
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"Klar, die Dortmunder findet man richtig geil, aber trotzdem kann man sie schlagen. Das ist schon unangenehm", fauchte Klopp: "Für viele Gegner ist die Partie gegen uns das Spiel des Jahres. Klar kommen da noch die Bayern, aber gegen die rechnet man sich ja nichts aus. Deshalb sind die auch kein Vorbild, sondern Tabellenführer. Das ist irgendwie cooler." Zwölf Punkte liegen die Münchner inzwischen vor dem BVB, mit der Dortmunder Meisterschaft wird es eher eng.

Auch sein eigenes Team machte Klopp nicht richtig froh. Trotz zwischenzeitlichen 0:2-Rückstands fühlte sich das 2:2 für den BVB am Ende wie eine Niederlage an - weil vor dem Tor wieder einmal die Kaltschnäuzigkeit fehlte.
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Auch sein eigenes Team machte Klopp nicht richtig froh. Trotz zwischenzeitlichen 0:2-Rückstands fühlte sich das 2:2 für den BVB am Ende wie eine Niederlage an - weil vor dem Tor wieder einmal die Kaltschnäuzigkeit fehlte.

Klopps Fazit zu den vielen vergebenen Großchancen: "In der Entstehung sensationell, in der Verwertung unterdurchschnittlich."
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Klopps Fazit zu den vielen vergebenen Großchancen: "In der Entstehung sensationell, in der Verwertung unterdurchschnittlich."

Kurioserweise fiel ein Dortmunder Tor auch noch in einer Szene, die gar keine Torchance war - weil Hoffenheims Keeper Jens Grahl ein dicker Patzer unterlief und ihm der Ball aus den Händen rutschte.
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Kurioserweise fiel ein Dortmunder Tor auch noch in einer Szene, die gar keine Torchance war - weil Hoffenheims Keeper Jens Grahl ein dicker Patzer unterlief und ihm der Ball aus den Händen rutschte.

Grund genug, sein Arbeitsgerät im Publikum zu entsorgen: "Die Handschuhe wollte ich auf jeden Fall loswerden."
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Grund genug, sein Arbeitsgerät im Publikum zu entsorgen: "Die Handschuhe wollte ich auf jeden Fall loswerden."

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 3:1 (1:0)
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VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 3:1 (1:0)

Vier Tore fielen im offiziellen Topspiel des 16. Spieltags. Geredet wurde hinterher aber auch über das fünfte - weil das nicht zählte.
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Vier Tore fielen im offiziellen Topspiel des 16. Spieltags. Geredet wurde hinterher aber auch über das fünfte - weil das nicht zählte.

Stuttgarts Jungstar Timo Werner hatte den Ball in der 30. Minute beim Stand von 0:0 über VfL-Keeper Diego Benaglio ins Tor gelupft.
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Stuttgarts Jungstar Timo Werner hatte den Ball in der 30. Minute beim Stand von 0:0 über VfL-Keeper Diego Benaglio ins Tor gelupft.

Die Rettungstat von Robin Knoche kam zu spät, wie TV-Bilder zeigen. Trotzdem stand es auch danach weiter 0:0. Das Schiedsrichtergespann erkannte das Tor nicht an.
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Die Rettungstat von Robin Knoche kam zu spät, wie TV-Bilder zeigen. Trotzdem stand es auch danach weiter 0:0. Das Schiedsrichtergespann erkannte das Tor nicht an.

Zu einem leidenschaftlichen Plädoyer für die rasche Einführung der Torlinientechnik konnte sich Stuttgarts Sportdirektor Fredi Bobic nach dem Spiel aber nicht aufraffen, obwohl er sich im Spiel noch furchtbar aufgeregt hatte. Er sagte nur: "Solche Situationen gehören zum Fußball dazu. Ich mag den Fußball so wie er ist."
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Zu einem leidenschaftlichen Plädoyer für die rasche Einführung der Torlinientechnik konnte sich Stuttgarts Sportdirektor Fredi Bobic nach dem Spiel aber nicht aufraffen, obwohl er sich im Spiel noch furchtbar aufgeregt hatte. Er sagte nur: "Solche Situationen gehören zum Fußball dazu. Ich mag den Fußball so wie er ist."

Auch Wölfe-Coach Dieter Hecking war mäßig betrübt über die Fehlentscheidung, was womöglich damit zusammenhing, dass sie sein Team bevorteilte: "Ich bleibe dabei, ich bin ein Gegner der Torlinentechnik. Gerade die Diskussionen gehören zum Fußball dazu."
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Auch Wölfe-Coach Dieter Hecking war mäßig betrübt über die Fehlentscheidung, was womöglich damit zusammenhing, dass sie sein Team bevorteilte: "Ich bleibe dabei, ich bin ein Gegner der Torlinentechnik. Gerade die Diskussionen gehören zum Fußball dazu."

Während Stuttgart im grauen Tabellenmittelfeld hängt, darf der VfL von der Champions League träumen.
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Während Stuttgart im grauen Tabellenmittelfeld hängt, darf der VfL von der Champions League träumen.

FC Bayern - Hamburger SV 3:1 (1:0)
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FC Bayern - Hamburger SV 3:1 (1:0)

Keine Klatsche, aber auch keine Punkte gab es für den bayerischen Lieblingsgegner Hamburger SV beim Gastspiel in München. Die Leistung stimmte, fand sogar Coach Bert van Marwijk: "Heute bin ich nur böse über das Ergebnis."
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Keine Klatsche, aber auch keine Punkte gab es für den bayerischen Lieblingsgegner Hamburger SV beim Gastspiel in München. Die Leistung stimmte, fand sogar Coach Bert van Marwijk: "Heute bin ich nur böse über das Ergebnis."

Um dem Laserspektakel nach Abpfiff nicht die Schau zu stehlen, ...
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Um dem Laserspektakel nach Abpfiff nicht die Schau zu stehlen, ...

... begnügten sich die Bayern im Spiel mit Schongangfußball.
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... begnügten sich die Bayern im Spiel mit Schongangfußball.

So schaffte es der HSV nach zuletzt 20 Gegentoren in den letzten drei München-Gastspielen, diesmal halbwegs erhobenen Hauptes die Heimreise anzutreten.
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So schaffte es der HSV nach zuletzt 20 Gegentoren in den letzten drei München-Gastspielen, diesmal halbwegs erhobenen Hauptes die Heimreise anzutreten.

Zumal das dritte Gegentor überhaupt nur fiel, weil der HSV nach dem späten Anschlusstreffer zum 1:2 noch vehement auf den Ausgleich drängte. "Wenn es 2:1 steht, ist es mir doch scheißegal, ob ich noch das 3:1 kriege. Da mache ich natürlich auf", fasste Hamburgs Linksverteidiger Marcell Jansen diesen Umstand formvollendet zusammen.
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Zumal das dritte Gegentor überhaupt nur fiel, weil der HSV nach dem späten Anschlusstreffer zum 1:2 noch vehement auf den Ausgleich drängte. "Wenn es 2:1 steht, ist es mir doch scheißegal, ob ich noch das 3:1 kriege. Da mache ich natürlich auf", fasste Hamburgs Linksverteidiger Marcell Jansen diesen Umstand formvollendet zusammen.

Mit Blick auf die Klub-WM in Marokko, zu der der FC Bayern noch am Samstag aufbrach, meinte Chefmahner und Bayern-Sportdirektor Matthias Sammer allerdings: "Ich glaube, dass wir uns zum Abschluss des Jahres noch mal steigern müssen, sowohl im Kopf als auch in den Füßen."
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Mit Blick auf die Klub-WM in Marokko, zu der der FC Bayern noch am Samstag aufbrach, meinte Chefmahner und Bayern-Sportdirektor Matthias Sammer allerdings: "Ich glaube, dass wir uns zum Abschluss des Jahres noch mal steigern müssen, sowohl im Kopf als auch in den Füßen."

FC Schalke - SC Freiburg 2:0 (1:0)
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FC Schalke - SC Freiburg 2:0 (1:0)

Glanzlos glücklich, zumindest was das Ergebnis angeht - so ließ sich die Schalker Gefühlslage nach dem Heimspiel gegen den SC Freiburg zusammenfassen. "Dem ganzen Verein, der ganzen Mannschaft tut der Sieg gut, auch wenn wir nicht unsere beste Leistung geboten haben. Wir sind einfach froh, dass wir das Spiel gewonnen haben", sagte Trainer Jens Keller nach dem Abpfiff. Sein Stuhl wackelt derweil weiter, ...
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Glanzlos glücklich, zumindest was das Ergebnis angeht - so ließ sich die Schalker Gefühlslage nach dem Heimspiel gegen den SC Freiburg zusammenfassen. "Dem ganzen Verein, der ganzen Mannschaft tut der Sieg gut, auch wenn wir nicht unsere beste Leistung geboten haben. Wir sind einfach froh, dass wir das Spiel gewonnen haben", sagte Trainer Jens Keller nach dem Abpfiff. Sein Stuhl wackelt derweil weiter, ...

... dafür war der Erfolg über die abstiegsbedrohten Freiburger zu duselig. Das unnötige Eigentor von Nicolas Höfler war der würdige Schlusspunkt unter eine niveauarme erste Halbzeit - und der Knackpunkt, fanden die Freiburger.
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... dafür war der Erfolg über die abstiegsbedrohten Freiburger zu duselig. Das unnötige Eigentor von Nicolas Höfler war der würdige Schlusspunkt unter eine niveauarme erste Halbzeit - und der Knackpunkt, fanden die Freiburger.

Den Unterschied in der Partie habe gemacht, "dass Schalke das erste Tor gemacht hat und wir es wieder hergeschenkt haben. Wir hatten davor eigentlich alles im Griff", klagte SC-Torhüter Oliver Baumann.
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Den Unterschied in der Partie habe gemacht, "dass Schalke das erste Tor gemacht hat und wir es wieder hergeschenkt haben. Wir hatten davor eigentlich alles im Griff", klagte SC-Torhüter Oliver Baumann.

Sein Trainer Christian Streich sah es genauso: "Wir haben am absoluten Limit gespielt, dann haben wir ein Eigentor geschossen und die Kraft nicht gehabt, dagegenzuhalten."
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Sein Trainer Christian Streich sah es genauso: "Wir haben am absoluten Limit gespielt, dann haben wir ein Eigentor geschossen und die Kraft nicht gehabt, dagegenzuhalten."

FC Augsburg - Eintracht Braunschweig 4:1 (3:0)
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FC Augsburg - Eintracht Braunschweig 4:1 (3:0)

"Der Sieg ist hochverdient. Wir sind schwer reingekommen, die Führung hat dann gut getan", freute sich Augsburgs Coach Markus Weinzierl über den am Ende überdeutlichen Erfolg: "Die Tabelle ist gerade eine wunderbare Momentaufnahme. Es ist wirklich sensationell, dass wir 13 Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz haben."
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"Der Sieg ist hochverdient. Wir sind schwer reingekommen, die Führung hat dann gut getan", freute sich Augsburgs Coach Markus Weinzierl über den am Ende überdeutlichen Erfolg: "Die Tabelle ist gerade eine wunderbare Momentaufnahme. Es ist wirklich sensationell, dass wir 13 Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz haben."

Zwei Punkte Rückstand auf den ersten Abstiegsplatz hat der Tabellenletzte Braunschweig. Dessen Trainer Torsten Lieberknecht fand: "Das Spiel war ein Spiegelbild der letzten Wochen. Wir haben die ersten 20 Minuten sehr gut begonnen. Vor dem Elfmeter gab es in der Entstehung schon einen individuellen Fehler. Wir waren danach zehn Minuten so konfus, wie ich es noch nie erlebt habe."
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Zwei Punkte Rückstand auf den ersten Abstiegsplatz hat der Tabellenletzte Braunschweig. Dessen Trainer Torsten Lieberknecht fand: "Das Spiel war ein Spiegelbild der letzten Wochen. Wir haben die ersten 20 Minuten sehr gut begonnen. Vor dem Elfmeter gab es in der Entstehung schon einen individuellen Fehler. Wir waren danach zehn Minuten so konfus, wie ich es noch nie erlebt habe."

Lieberknecht fürchtet nun, auch den Rückhalt des eigenen Anhangs zu verlieren: "Die Geduld unserer Fans ist jetzt aufgebraucht, wir müssen uns auf stürmische Zeiten einstellen."
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Lieberknecht fürchtet nun, auch den Rückhalt des eigenen Anhangs zu verlieren: "Die Geduld unserer Fans ist jetzt aufgebraucht, wir müssen uns auf stürmische Zeiten einstellen."

Braunschweigs Verteidiger Ermin Bicakcic sieht es nicht ganz so fatalistisch: "Wir haben uns unprofessionell verhalten. Aber es wäre falsch zu sagen: Alles ist verloren und geht jetzt den Bach runter."
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Braunschweigs Verteidiger Ermin Bicakcic sieht es nicht ganz so fatalistisch: "Wir haben uns unprofessionell verhalten. Aber es wäre falsch zu sagen: Alles ist verloren und geht jetzt den Bach runter."

Das Augsburger Erfolgsrezept lautet Polyvalenz, verriet Halil Altintop: "Egal, wer auf welcher Position spielt, es funktioniert sehr gut."
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Das Augsburger Erfolgsrezept lautet Polyvalenz, verriet Halil Altintop: "Egal, wer auf welcher Position spielt, es funktioniert sehr gut."

Als Ausburger Doppeltorschütze glänzte Andre Hahn, dem FC-Manager Stefan Reuter prompt Bodenhaftung anempfahl: "Er ist erst seit einem Jahr in der 1. Liga, da ist er gut beraten, dass er über nichts anderes nachdenkt."
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Als Ausburger Doppeltorschütze glänzte Andre Hahn, dem FC-Manager Stefan Reuter prompt Bodenhaftung anempfahl: "Er ist erst seit einem Jahr in der 1. Liga, da ist er gut beraten, dass er über nichts anderes nachdenkt."

Hertha BSC - Werder Bremen 3:2 (2:2)
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Hertha BSC - Werder Bremen 3:2 (2:2)

Während Hertha-Coach Jos Luhukay nach dem Spiel für einen Aufsteiger recht sensationelle 25 Punkte nach 16 Spielen kommentieren durfte, musste Werder-Manager Thomas Eichin eingestehen: "Ich spreche nicht gern davon. Aber wenn Ihr es wollt, sage ich, dass wir im Abstiegskampf stehen." Und klagte weiter: "Das kann doch nicht sein. Sobald der Gegner in unseren Strafraum kommt, wird es brandgefährlich."
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Während Hertha-Coach Jos Luhukay nach dem Spiel für einen Aufsteiger recht sensationelle 25 Punkte nach 16 Spielen kommentieren durfte, musste Werder-Manager Thomas Eichin eingestehen: "Ich spreche nicht gern davon. Aber wenn Ihr es wollt, sage ich, dass wir im Abstiegskampf stehen." Und klagte weiter: "Das kann doch nicht sein. Sobald der Gegner in unseren Strafraum kommt, wird es brandgefährlich."

Werder-Spielmacher Hunt ließ kein gutes Haar an der Abwehr: "Beim zweiten Gegentor haben wir zu körperlos agiert. Da hat sich wohl jeder auf den anderen verlassen."
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Werder-Spielmacher Hunt ließ kein gutes Haar an der Abwehr: "Beim zweiten Gegentor haben wir zu körperlos agiert. Da hat sich wohl jeder auf den anderen verlassen."

Jos Luhukay war hingegen zufrieden mit den drei Punkten. "Wir freuen uns riesig, wir haben richtig was erreicht", der Hertha-Coach, der jedoch mit dem Defensivspiel seiner Mannschaft lange unzufrieden war: "Das Ergebnis hat heute gestimmt, aber es hat mir zu wenig Spaß gemacht."
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Jos Luhukay war hingegen zufrieden mit den drei Punkten. "Wir freuen uns riesig, wir haben richtig was erreicht", der Hertha-Coach, der jedoch mit dem Defensivspiel seiner Mannschaft lange unzufrieden war: "Das Ergebnis hat heute gestimmt, aber es hat mir zu wenig Spaß gemacht."

FSV Mainz - Borussia Mönchengladbach 0:0
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FSV Mainz - Borussia Mönchengladbach 0:0

Es fielen keine Tore in Mainz, aber genau das machte den Trainer der Mainzer froh. Immerhin war Gladbach mit sechs Siegen in Serie im Gepäck zum FSV gereist.
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Es fielen keine Tore in Mainz, aber genau das machte den Trainer der Mainzer froh. Immerhin war Gladbach mit sechs Siegen in Serie im Gepäck zum FSV gereist.

"Alles was nötig war - und das war sehr viel -, um gegen Gladbach zu verteidigen, hat sehr viel Mut und Selbstvertrauen erfordert. Am wichtigsten war, dass wir das gesamte Spiel zu 100 Prozent konzentriert waren", sagte also Thomas Tuchel. Denn: "10, 15 Sekunden reichen, um in Rückstand zu geraten und dann wahrscheinlich das Spiel zu verlieren. Umso mehr kann ich diesen Punkt wertschätzen. Das geht total in Ordnung."
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"Alles was nötig war - und das war sehr viel -, um gegen Gladbach zu verteidigen, hat sehr viel Mut und Selbstvertrauen erfordert. Am wichtigsten war, dass wir das gesamte Spiel zu 100 Prozent konzentriert waren", sagte also Thomas Tuchel. Denn: "10, 15 Sekunden reichen, um in Rückstand zu geraten und dann wahrscheinlich das Spiel zu verlieren. Umso mehr kann ich diesen Punkt wertschätzen. Das geht total in Ordnung."

Gladbachs Super-Hirnli Lucien Favre mochte nicht widersprechen: "Das 0:0 ist korrekt. Mainz hat gut gespielt und war sehr organisiert. Es war schwer für uns, eine Lücke zu finden. Trotzdem haben wir gut gespielt. Insgesamt bin ich mit dem Punkt zufrieden, wir können damit leben."
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Gladbachs Super-Hirnli Lucien Favre mochte nicht widersprechen: "Das 0:0 ist korrekt. Mainz hat gut gespielt und war sehr organisiert. Es war schwer für uns, eine Lücke zu finden. Trotzdem haben wir gut gespielt. Insgesamt bin ich mit dem Punkt zufrieden, wir können damit leben."

Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt 0:1 (0:0)
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Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt 0:1 (0:0)

Nach zehn Spielen ohne Sieg holten die Frankfurter Eintracht und Armin Veh endlich wieder drei Punkte. "Am Ende haben wir es mit Glück und Geschick über die Zeit gerettet. Die Spiele werden im nächsten Jahr nicht weniger, aber wenn wir am Ende drei Mannschaften hinter uns lassen, haben wir etwas gelernt in dieser Saison. Es wäre bitter, wenn wir absteigen würden."
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Nach zehn Spielen ohne Sieg holten die Frankfurter Eintracht und Armin Veh endlich wieder drei Punkte. "Am Ende haben wir es mit Glück und Geschick über die Zeit gerettet. Die Spiele werden im nächsten Jahr nicht weniger, aber wenn wir am Ende drei Mannschaften hinter uns lassen, haben wir etwas gelernt in dieser Saison. Es wäre bitter, wenn wir absteigen würden."

Leverkusens Coach Sami Hyypiä startete wenig erfreut in die Weihnachtsfeier, die direkt nach dem Spiel stattfand: "Wir haben in der 1. Halbzeit nicht auf unserem Niveau gespielt. Wir waren viel zu langsam und haben uns zu wenig bewegt. In der 2. Halbzeit waren wir viel besser, aber wenn man kein Tor schießt, kann man nicht gewinnen."
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Leverkusens Coach Sami Hyypiä startete wenig erfreut in die Weihnachtsfeier, die direkt nach dem Spiel stattfand: "Wir haben in der 1. Halbzeit nicht auf unserem Niveau gespielt. Wir waren viel zu langsam und haben uns zu wenig bewegt. In der 2. Halbzeit waren wir viel besser, aber wenn man kein Tor schießt, kann man nicht gewinnen."

Sonntag, 15. Dezember 2013

Der 16. Bundesliga-Spieltag in Wort und Witz "Ist das ein Drecksleben"

Der 1. FC Nürnberg tobt kollektiv, BVB-Coach Jürgen Klopp wütet allein gegen eine "Kackgeschichte", Hannover erlebt einen temporären Weltuntergang und ein Hoffenheimer Pechvogel verschenkt seine Handschuhe. Der 16. Spieltag und Wort und Witz.
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