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Da hat er aber seine alten Kumpels ganz schön stehen lassen ...
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... ganz allein auf der Bühne nämlich.
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Robbie Williams hatte eigentlich für einen Auftritt bei einem der "Take That"-Konzerte zugesagt.
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Und sagte dann doch wieder ab. Das meldet die britische Zeitung "Now".
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"Aus Zeitgründen", wie es heißt.
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Nun glauben wir natürlich, dass er eine Menge zu tun hat.
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Aber: für die Pet Shop Boys hat Robbie Zeit. Er nimmt ein Tanzalbum mit dem Erfolgsduo auf.
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Vielleicht ist er immer noch nachtragend?
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Denn obwohl die Fans ihn liebten, ...
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... und er sich auch ganz toll fand, ...
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... wollten die anderen lieber ohne ihn weiter machen.
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Da half kein Heulen und Zähneklappern, für Robbie war das "Take That"-Abenteuer zu Ende ...
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... für die anderen allerdings dann auch bald.
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Danach musste er mit seinen Soloprojekten noch warten, bis Garry Barlows erste Single draußen war.
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Das nutzte Barlow langfristig zwar nichts, schadete aber auch Robbies zweiter Karriere nichts.
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Zunächst ging die Post aber noch nicht so richtig ab, auch wenn seine ersten Soloschritte kein Totalflop waren.
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Also engagierte er sich bei einer Impfkampagne ...
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... und für die Krebsvorsorge ...
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... und spielte ein bisschen Fußball.
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Deshalb feierte Robbie jede Menge Partys und entwickelte eine Drogen- und Alkoholsucht, die im Juli 1997 zu einem Zusammenbruch und einem nachfolgenden Aufenthalt in einer Entzugsklinik führte.
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Erst die Veröffentlichung der Single "Angels" im Dezember 1997 war der Anstoß zu der Robbie-Williams-Superkarriere, wie wir sie heute kennen.
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Obgleich sich die Single nirgends an der Spitze der Charts positionieren konnte, gilt sie als die wichtigste in seiner Laufbahn, da er ihr ein individuelles Image fern der Boygroupkarriere verdankt.
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Außerdem etablierte sie Williams als ernstzunehmenden Musiker.
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Als Anerkennung erhielt er dafür 1998 (und den fünf Folgejahren) den Brit Award als Sänger des Jahres.
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Seitdem hat er sich vom Etikett Ex-"Take That"-Mitglied weit entfernt.
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Und ganz offenbar will er dahin auch nicht zurück.
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Er füllt die großen Arenen spielend.
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Die Fans lieben ....
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... seine Bühnenshows ...
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... und er liebt das Bad im begeisterten Publikum.
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Ab und an hat er einen seiner Drogenausfälle ...
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... oder einen Einsamkeitsanfall, bei dem er uns von nächtlichen Alleinspaziergängen berichten muss.
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Dann kann er nur die Hunde um sich ertragen.
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Mit den Frauen hat er auch bisher kein Glück gehabt.
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Oder sollte man lieber sagen, sie nicht mit ihm?
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Lange gehalten hat jedenfalls keine Beziehung.
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Beruflich hat er es da leichter mit den Frauen an seiner Seite.
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Mit Nicole Kidman sang er "Something Stupid" im Duett und stürmte damit an die Spitze der Charts.
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Neben Joss Stone machte er immerhin eine gute Figur.
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Sein Image als böser Bube hat er ...
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... sich jedenfalls hart erarbeitet.
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Seine Biographie lässt denn auch kaum Fragen offen.
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Sämtliche Abstürze konnten seinem Erfolg jedoch nie wirklich etwas anhaben.
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Wenn er ganz unten war, konnte man sich sicher sein, dass er wie Phönix aus der Asche wieder emporsteigen würde, und zwar höher als jemals zuvor.
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Nur den US-Markt hat er noch immer nicht erobern können.
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Er selbst sagt zum Thema Karriereknick: "Ich habe noch gar nicht versucht, den US-Markt zu erobern".
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"Ich will nicht allen Leuten dort die Hände schütteln, Radiostationen besuchen und bei unzähligen Barbecue-Partys dabei sein", sagte der Sänger.
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Dennoch lebt Williams seit einiger Zeit in Los Angeles, wo er es genießt, unerkannt von der Öffentlichkeit auf die Straße gehen zu können.
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Da haben ihn dann wohl auch die alten Kumpels von früher angerufen ...
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... um ihn für die Wiedervereinigungsidee zu begeistern.
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Und wenn er auch erstmal sehr freundlich war ...
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... hat er dann doch gekniffen.
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Hatte ich wirklich gesagt, ich komme? Kann mich gar nicht erinnern.
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Nein, ich hab da doch was Richtiges vor.
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Wer war früher mal bei "Take That"?
Doch nicht mit Take That auf der Bühne Untreuer Robbie Williams
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