Panorama

Mehr als 100 Häuser zerstört Buschbrände wüten in Australien

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Dutzende Häuser fallen in Australien den Flammen zum Opfer. Trotz eines Großaufgebots der Feuerwehr sind die Brände noch nicht unter Kontrolle.

Buschbrände haben im Süden Australiens 103 Häuser zerstört. Das erklärte der Regierungschef des Bundesstaates Victoria, Daniel Andrews, nach Angaben des Senders ABC. Zunächst war von 53 zerstörten Häusern die Rede gewesen.

Die Bewohner von zwei Orten mussten fliehen. Niemand wurde verletzt. Nächtlicher Regen erleichterte nach australischen Medienangaben den Brandbekämpfern die Arbeit. Die Flammen, denen bisher mehr als 2200 Hektar zum Opfer gefallen seien, waren noch nicht unter Kontrolle. Zudem wurde davor gewarnt, dass heißer Wind zum Jahresende die Brände wieder entfachen könnte.

Mehr als 150 Feuerwehrkräfte und 18 Löschflugzeuge waren entlang der Great Ocean Road im Bundesstaat Victoria im Einsatz, um das Feuer einzudämmen. Blitze hatten die Brände vergangene Woche entfacht. Das Gebiet im Südosten des Landes ist eine bekannte Touristenregion.

Quelle: ntv.de, ghö/dpa

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