Panorama

Von Schnee bis Sommertemperaturen Wetterkapriolen halten USA in Atem

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Das Wetter in den USA spielt verrückt: Durch Tornados kommen in den USA 15 Menschen ums Leben. Doch nicht nur die kräftigen Windhosen richten verheerende Schäden an.

In den US-Südstaaten Mississippi, Arkansas und Tennessee sind bei heftigen Tornados mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Zehn Menschen kamen in Mississippi ums Leben und sechs in Tennessee, wie Behörden beider Staaten laut der Webseite "AccuWeather" mitteilten. In Arkansas war zudem eine 18-Jährige getötet worden, als ein Baum auf ihr Haus fiel. Laut dem US-Wetterdienst NWS könnte es zu weiteren Unwettern kommen. Die heftigsten Stürme werden nun in der Mitte und im Osten des Bundesstaates Oklahoma und in Texas im mittleren Süden der USA erwartet.

An der Ostküste wurde es ungewöhnlich warm. Washington registrierte mit 23 Grad Celsius bei Regen und Wind den wärmsten Heiligen Abend seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In den Bergen des Westens der USA wüteten dagegen Winterstürme.

Im Südosten des Landes wurden mindestens 40 Menschen verletzt, Zudem wurden viele Häuser beschädigt, Autos umgeworfen und Bäume entwurzelt. Allein in Mississippi waren mehr als 8000 Menschen ohne Strom. Auch die Bundesstaaten Indiana und Illinois waren betroffen, neben Mississippi rief auch Georgia den Notstand aus. In Arkansas fielen Hagelkörner so groß wie Tennisbälle vom Himmel. Die frühlingshaften Temperaturen im Osten hätten zu den Stürmen geführt, berichtete der Sender NBC News. In Florida wurde es sogar 28 Grad warm.

Die Skigebiete in den Bundesstaaten New York und Pennsylvania bleiben laut "AccuWeather" geschlossen. Um die Schneekanonen laufen zu lassen, sei es viel zu warm. Im Westen der USA warnte die Wetterbehörde dagegen vor Winterstürmen. Vor allem in höheren Lagen, etwa den Bundesstaaten Colorado und Utah, konnten die Menschen weiße Weihnachten feiern.

Quelle: ntv.de, jaz/dpa

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