Politik

Minister gibt Entwarnung Altmaier mit Notarzt in Klinik gebracht

Altmaier hatte an einer SItzung es Wirtschaftsausschusses teilgenommen.

Altmaier hatte an einer SItzung es Wirtschaftsausschusses teilgenommen.

(Foto: dpa)

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ist im Krankenhaus. Der 63-Jährige nimmt an einem Abendtermin in einem Berliner Hotel teil und muss von einem Rettungswagen abgeholt werden. Per Twitter gibt der Politiker aber Entwarnung.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ist am Montagabend mit einem Notarzt in ein Berliner Krankenhaus gebracht worden. Altmaier hatte an einem Abendessen des Wirtschaftsausschusses des Bundestages im Berliner Hotel Ritz Carlton teilgenommen. "Bild" berichtete, Altmaier sei mit einem Rettungswagen in die Berliner Charité gebracht worden.

Er habe bereits vor der Sitzung über Unwohlsein geklagt und Wortfindungsstörungen gehabt, schreibt die "Bild" unter Berufung auf Teilnehmerkreise. Näheres über den Gesundheitszustand des CDU-Politikers ist bislang aber nicht bekannt. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak wünschte via Twitter Gute Besserung.

Am heutigen Morgen gab der Politiker dann Entwarnung. "Mir geht es wieder sehr gut. Nach einem arbeitsreichen Tag war meine Aufnahme ins Krankenhaus eine Vorsichtsmaßnahme", twitterte Altmaier. "Die bisherigen Untersuchungen haben die Sorgen meiner Mitarbeiter jedoch nicht bestätigt. Danke!"

Der 63-Jährige Altmaier ist seit März 2018 Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Er ist ein enger Vertrauter von Kanzlerin Angela Merkel und war zuvor Chef des Bundeskanzleramtes sowie Bundesumweltminister.

Altmaier hat in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Termine im Wahlkampf absolviert. Er tritt erneut im Wahlkreis Saarlouis im Saarland an. Altmaier ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. Am Montagvormittag hatte er in Berlin noch an einer Veranstaltung des Bundesverbands der Deutschen Industrie teilgenommen und eine Rede gehalten. Dabei ging es um einen deutschen "Weltraumbahnhof". Über eine schwimmende Startplattform in der Nordsee sollen kleine Trägerraketen ins All gebracht werden.

Quelle: ntv.de, ino/jpe/dpa

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