43 Prozent der befragten Arbeitnehmer klagten demnach über Stress an ihrem Arbeitsplatz, der durch Termin- und Leistungsdruck erzeugt wird. Das ergab eine Auswertung der Dortmunder Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

Über häufige Störungen und Unterbrechungen der Arbeit beklagten sich laut der Befragung 38 Prozent der Beschäftigten. 31 Prozent kritisierten, dass sie an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit arbeiten müssten. Als belastend empfunden werden zudem Leistungsvorgaben, die Notwendigkeit der gleichzeitigen Erledigung verschiedener Arbeiten sowie Arbeiten bei Lärm.

Weiter unten auf der Liste befänden sich Klagen über Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit oder Zugluft bei der Arbeit, das permanente Heben und Tragen schwerer Lasten sowie Arbeit im Stehen, berichtete die Bundesanstalt. Den Angaben zufolge wurden im vergangenen Jahr 20.000 Beschäftigte befragt.