Sachsen-Anhalt Von Havelberg bis Halle - Ateliers öffnen in Sachsen-Anhalt
20.09.2025, 04:38 Uhr
Sachsen-Anhalts Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Arbeitsorte. Es geht auch um Inspiration und Gespräche. Eine Stadt ist neu bei der Aktion dabei.
Halle/Magdeburg (dpa/sa) - Wer schon immer einmal in die Arbeitsstätte von Kunstschaffenden schauen wollte, hat dazu am Wochenende Gelegenheit. Beim landesweiten Projekt "Offene Ateliers" lassen mehr als 120 Künstlerinnen und Künstler Publikum in ihre Werkräume. Erstmals gibt es auch einen Anlaufpunkt in der Lutherstadt Eisleben, wie der veranstaltende Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt mitteilte. Hier öffnet der Keramikkeller, der sich in einer 285 Jahre alten Schmiede befindet, seine Türen. 25 Kunstschaffende sind zudem nach längeren Pausen wieder mit dabei, wie es hieß.
Die Aktion "Offene Ateliers" erstreckt sich von der Großstadt bis in die entlegensten Ecken des ländlichen Raumes. Die Kreativen geben Einblicke in ihre Arbeitswelt und stellen auch konkrete Projekte vor. Dabei werde auch Kunst zum Kauf angeboten. Offene Ateliers gibt es unter anderem in Magdeburg, Dessau-Roßlau, Havelberg und in der Lutherstadt Wittenberg. Schwerpunkt ist seit jeher Halle, wo es die meisten offenen Ateliers gibt. Der Grund: die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in der Stadt.
Quelle: dpa