+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Bericht: Wolfsburg wirbt um Gomez
31.05.2016, 20:16 Uhr
Könnte künftig unter der Woche frei haben: Dazu allerdings müsste Gomez dann tatsächlich nach Wolfsburg wechseln.
(Foto: imago/Revierfoto)
Dem BVB droht der Abgang von Henrich Mchitarjan. Das DFB-Team bekommt Besuch von der Nada. Der AS Rom zieht seine Kaufoption bei Antonio Rüdiger und will ihn wieder loswerden. Die schwedische Nationalelf macht sich derweil für Sonderurlaub für ihre Fans stark.
Bundesligist VfL Wolfsburg soll Berichten zufolge eine Offerte für Nationalspieler Mario Gomez abgegeben haben. Das Angebot soll sich auf 14 Millionen Euro belaufen, heißt es bei Transfermarkt.de unter Berufung auf türkische Medien. Diese Summe werden von Florenz für den 30-Jährigen gefordert, der vergangene Saison an Besikatas Istanbul ausgeliehen war. Dort wurde er türkischer Meister und Torschützenkönig. Derzeit bereitet sich Gomez mit der Nationalmannschaft auf die EM vor.
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Nicht alle CL-Sieger gut genug für Spanien

Einer von beiden fährt nicht zur EM: Bale - hier mit Teamkollegen Isco - (l.) tritt übrigens für Wales an.
(Foto: dpa)
Ohne die Champions-League-Sieger Dani Carvajal und Isco reist Titelverteidiger Spanien zur Fußball-Europameisterschaft. Nationaltrainer Vicente del Bosque strich den 24 Jahre alten Außenverteidiger und Ex-Leverkusener Carvajal wie erwartet aus dem Aufgebot für Frankreich. Er wird durch Héctor Bellarín vom FC Arsenal ersetzt. Thiago Alcántara vom FC Bayern München hat seinen Platz im 23er Kader als einziger Bundesliga-Profi gewahrt. Carvajal hatte sich im Finale gegen Atlético Madrid eine Verletzung "zweiten Grades" am rechten Oberschenkel zugezogen, wie sein Club mitteilte. Nicht im endgültigen 23-köpfigen Kader berücksichtigt wurden neben Carvajal noch die Mittelfeldspieler Isco (Real Madrid) und Sául (Atlético Madrid). (jwu)
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19 Spielminuten reichen Rosicky für EM-Teilnahme
Die Bundesliga-Profis Theodor Gebre Selassie (Werder Bremen), Pavel Kaderabek (Hoffenheim) und Vladimir Darida (Hertha BSC) stehen im endgültigen Aufgebot der tschechischen Fußball-Nationalmannschaft für die EM in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli). Aus seinem vorläufigen Kader strich Trainer Pavel Vrba Mittelfeldspieler Lukas Marecek (Sparta Prag) und Stürmer Patrik Schick (Bohemians Prag).
Angeführt wird das Aufgebot des Europameisters von 1976 von den Routiniers Tomas Rosicky und Petr Cech. Der Ex-Dortmunder Rosicky hatte in der abgelaufenen Saison nur 19 Pflichtspielminuten für den FC Arsenal bestritten. Zum Kader zählen auch der frühere Herthaner Roman Hubnik und der Ex-Leverkusener Michal Kadlec (beide Viktoria Pilsen). (jwu)
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Zlatan und Co. fordern EM-Urlaub für Fans

Die Fans der schwedischen Nationalmannschaft erhalten zur EM Unterstützung von ihren Idolen.
(Foto: imago/Bildbyran)
Wenn die schwedische Nationalelf ihre beiden ersten EM-Spiele absolviert, werden viele Schweden noch auf der Arbeit oder zumindest auf dem Heimweg sein. Nicht nur für die Fans, sondern auch für die Kicker der Tre Kronor selbst ist dieses Szenario ein Grauen. Deshalb beteiligen sich die Nationalspieler nun an einer bislang einmaligen Aktion. In den Straßen Stockholms verteilten mehrere Stars Formulare, mit denen Anhänger bei ihren Arbeitgebern um Sonderurlaub für die EM-Spiele ihres Teams bitten können. Wörtlich heißt es darin: "Lieber Chef, hiermit suche ich für den 13., 17. und 22. Juni um freie Tage im Dienste der Nation an."
Zlatan Ibrahimovic und Co. treffen zunächst am 13. Juni um 18.00 Uhr auf Irland und am 17. Juni um 15.00 Uhr auf Italien. Erst am 22. Juni spielen sie zu einer arbeitnehmerfreundlichen Zeit - um 21.00 Uhr gegen Belgien. Bei der Aktion haben die Initiatoren auch an den Weg der Schweden bis ins Finale gedacht: "Wenn Zlatan und die anderen in Superform sind, könnte ich sogar bis zum 10. Juli frei benötigen", heißt es darin. Die Fans können sich die Urlaubsgesuche auch im Internet herunterladen. (cri)
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Maxim aus Rumäniens Aufgebot gestrichen
Alexandru Maxim vom Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart hat den Sprung ins rumänische Team für die Fußball-EM in Frankreich verpasst. Der Mittelfeldspieler wurde von Nationaltrainer Anghel Iordanescu wie vier weitere Spieler aus dem vorläufigen Aufgebot gestrichen, wie der Verband bekanntgab. Maxim war in den beiden bisherigen Vorbereitungsspielen jeweils eingewechselt worden.
Aus dem endgültigen 23-Mann-Kader spielen neun Profis in Rumänien, mit vier Vertretern stellt Rekordmeister Steaua Bukarest das größte Kontingent. Die EM-Generalprobe steht am 3. Juni gegen Georgien in Bukarest an. Rumänien stellte in der EM-Qualifikation mit nur zwei Gegentoren die beste Verteidigung und kassierte keine Niederlage. Nach dem Auftaktspiel gegen Gastgeber Frankreich am 10. Juni trifft das Team noch auf die Schweiz und Albanien.
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AS Rom kauft und verkauft Rüdiger

Die Römer zahlen für den Nationalspieler eine Ablöse von neun Millionen - er könnte auf dem Transfermarkt allerdings das doppelte bringen.
(Foto: imago/Schüler)
Der AS Rom, der die Kaufoption für Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart gezogen hat, will den Innenverteidiger laut Medieninformationen wieder weiterverkaufen. Laut "Corriere dello Sport" möchte der Hauptstadtklub Rüdiger, für den die Römer eine Ablösesumme von neun Millionen Euro zahlen, für mindestens den doppelten Preis auf den Markt bringen. Schon innerhalb eines Monats rechnet AS Rom mit Rüdigers Weiterverkauf. Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund, der englische Ex-Champion FC Chelsea, der in der neuen Saison vom jetzigen italienischen Nationalcoach Antonio Conte trainiert wird, Jürgen Klopps FC Liverpool und Frankreichs Meister Paris Saint-Germain sind laut Informationen des Blattes an Rüdiger interessiert. Laut "Corriere" könnte die Roma sogar bis zu 25 Millionen Euro für Rüdiger verlangen. Stuttgart hatte Rüdiger vergangenen Sommer für vier Millionen Euro nach Rom verliehen. Rüdiger steht im Aufgebot von Bundestrainer Joachim Löw für die Europameisterschaft in Frankreich. (jgu)
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Nada taucht im DFB-Trainingslager auf
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat in ihrem Trainingsquartier in Ascona unangemeldeten Besuch der Nationalen Anti-Doping Agentur erhalten. Die Nada nahm acht Spielern Blut- und Urinproben ab. Solche Proben führt die Nada regelmäßig durch. Die Spieler werden ausgelost, die Namen nicht bekannt gegeben. (jgu)
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Hoffenheim verlängert mit Polanski
Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim hat den Vertrag mit dem 19-maligen polnischen Nationalspieler Eugen Polanski vorzeitig bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Die Vertragsverlängerung mit dem 30-Jährigen kommt etwas überraschend, da der Mittelfeldspieler unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann oft zwischen Reservebank und Startelf pendelte. In den vergangenen Monaten wurde bereits über einen Abschied Polanskis spekuliert. "Eugen hat sich in den vergangenen dreieinhalb Jahren nicht nur durch seine sportlichen Leistungen, sondern auch durch seine Persönlichkeit, seine Professionalität und seine Einstellung zu einem wesentlichen Faktor in unserer Mannschaftsstruktur entwickelt", sagte TSG-Sportchef Alexander Rosen über den Routinier: "Er ist ein Vorbild für unsere vielen jungen Spieler, und wir freuen uns, dass er diesen wichtigen Part auch in Zukunft bei uns ausfüllen wird." Polanski wechselte im Januar 2013 vom Ligarivalen FSV Mainz 05 in den Kraichgau und absolvierte am letzten Spieltag der zu Ende gegangenen Saison sein 100. Bundesliga-Spiel für die TSG. (jgu)
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Mchitarjan lehnt BVB-Angebot ab
Borussia Dortmund droht der Abgang von Henrich Mchitarjan. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung hat der armenische Nationalspieler das Angebot zur Verlängerung seines 2017 auslaufenden Vertrags beim deutschen Fußball-Vizemeister abgelehnt. "Warum sollten wir jetzt verlängern? Micki hat noch einen Vertrag bis 2017 und wir denken weiter über seine Zukunft nach", zitiert das Blatt Mino Raiola, Spielerberater des 27-Jährigen. BVB-Boss Watzke kommentierte: "Dazu sage ich nichts." Dortmund will langfristig mit seinem von englischen Klubs umworbenen Leistungsträger verlängern, doch der Offensivspieler knüpft dies offenbar an ganz besondere Bedingungen. Laut übereinstimmenden Medienberichten hat Raiola eine doppelte Ausstiegsklausel gefordert. Nach "Kicker"-Informationen will Mchitarjan bei Anfragen von Top-Klubs aus Europa wechseln dürfen. Außerdem möchte er angeblich eine Klausel, wonach er den DFB-Pokalfinalisten verlassen darf, wenn Thomas Tuchel nicht mehr Trainer ist. (jgu)
Quelle: ntv.de