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+ Fußball, News, Gerüchte + "Drop it like it's Klopp"

Der FC Liverpool soll sich zuvorderst mit Fußball beschäftigen. Heißt: mehr Training und weniger Ablenkung. "Opfer" dieser Marschroute sind die berühmten WAGS. Zudem lässt das Netz Jürgen Klopp zum Rapper werden.

Jürgen Klopps Einstand beim FC Liverpool ist geglückt und die Briten sind verrückt nach dem ehemaligen Coach von Borussia Dortmund. Nachdem man sich beim Fanklub "The Anfield Chat" bereits das Klopp-Set bestehend aus Basecap, Brille und Trainingsjacke bestellen konnte, lässt der Kanal "Joe.co.uk" den Deutschen zum Rapper mutieren. Im Gangsteraufzug trällert Klopp Snoop Doggs Hit "Drop it like it's hot". Allerdings wurde die Textzeile geändert in "Drop it like it's Klopp". Mit Kapuze und Goldkette erteilt der 48-Jährige gerappte Ratschläge wie "Wenn ein Team Probleme hat, lass es fallen wie Klopp es tut" oder "Nur einer kann der Champion sein. Alle anderen können nur enttäuschen". Das launige Video bringt auf jeden Fall jede Menge Spaß. (lsc)

Premier League: Ergebnisse und Tabellen

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Gladbach hält Trainerposten offen

André Schubert ist zwar eine Option für Borussia Mönchengladbach. So richtig festlegen will sich der Klub allerdings nicht.

André Schubert ist zwar eine Option für Borussia Mönchengladbach. So richtig festlegen will sich der Klub allerdings nicht.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Wie geht es weiter mit dem Trainerposten bei Borussia Mönchengladbach? Momentan baut die Mannschaft ihre Siegesserie erfolgreich aus und das ist auch der Verdienst von Interimstrainer André Schubert. Für den 44-Jährigen könnte die momentane Situation nach dem Weggang von Coach Lucien Favre zur Dauerlösung werden, berichtet der "Kicker". "Dass wir im Moment so erfolgreich sind, gibt uns die Ruhe und die Zeit, die bestmögliche Entscheidung für den Verein zu finden. Wir führen Gespräche, wir orientieren uns, wir holen Informationen ein", sagte Geschäftsführer Max Eberl. Bisher habe er mit keinem anderen Trainer verhandelt. André Schubert bleibe auf jeden Fall Trainer in den nächsten Wochen, so Eberl.

Auch für Schubert wäre eine feste Anstellung in Gladbach im Rahmen des Möglichen: "Ich habe nie gesagt, dass ich nicht im Profibereich arbeiten möchte. Ich habe nur gesagt, dass ich das nicht zwingend brauche", erklärte er. Derzeit ist Schubert offensichtlich eine gute Option, doch Eberl versichert: "Ich schließe gar nichts mehr aus im Fußball". Nach einer Entscheidung hört sich das nicht an. (lsc)

1. Bundesliga: Ergebnisse und Tabellen

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Herthas Ibisevic bedauert Rot-Foul

Da sah er Rot: Vedad Ibisevic.

Da sah er Rot: Vedad Ibisevic.

(Foto: imago/Chai v.d. Laage)

Hertha BSC-Stürmer Vedad Ibisevic hat einen Tag nach Herthas 1:2-Niederlage auf Schalke Bedauern über sein Rot-Foul zum Ausdruck gebracht. "Es war eine unnötige Szene. Aber ich habe beste Absichten gehabt. Ich wollte den Konter unterbrechen - ein bisschen zu spät", sagte der Bosnier. Nach hartem Foul an Max Meyer in der 18. Minute war Ibisevic des Feldes verwiesen worden. "Ich war ein bisschen überrascht", berichtete der 31-Jährige, gab aber zu: "Das kann man so sehen."

In Unterzahl war für die Berliner nach dem Ausgleichstreffer von Salomon Kalou (73.) das Remis zum Greifen nahe. Am Ende aber standen sie mit leeren Händen da. "Es tut mir unheimlich leid für das Team, dass wir so verloren haben. Die Mannschaft hat gut reagiert. Es war ein gutes Spiel bis zur letzten Minute", sagte Ibisevic. In der Nachspielzeit ließ Hertha noch den entscheidenden Treffer von Meyer (90.+2) zu.

Für Ibisevic war es die dritte Rote Karte in der Bundesliga, was auch Auswirkungen auf die Länge der Sperre haben könnte. "Ich habe Vedad gesagt, erst einmal bin ich froh, dass du übermotiviert bist mit 31 Jahren. Aber was suchst du da hinten?", berichtete Hertha-Trainer Pal Dardai von einem Gespräch mit seinem Stürmer. Ein brutales Foul hatte er nicht ausgemacht: "Ich finde, er hat frühzeitig zurückgezogen." (lsc)

1. Bundesliga: Ergebnisse und Tabellen

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Klopp hat was gegen Frauen beim Training

Der Start lief schon mal ganz passabel, das Debüt von Jürgen Klopp als Trainer des FC Liverpool gegen Tottenham Hotspur endete mit einem 0:0-Unentschieden. Der Ex-BVB-Coach ist erstmal zufrieden. Doch damit es bald noch besser läuft, zieht Klopp jetzt ganz andere Saiten bei den Reds auf. Er erklärte laut britischen Medien in einer Mannschaftssitzung: "Melwood ist Hauptquartier des Fußballs." Was er damit meint? Spielerfrauen (im Englischen WAGS für "wives and girlfriends) sind auf dem Trainingsgelände, das Melwood heißt, nicht mehr erwünscht. Die Spieler sollen sich hier zu 100 Prozent ihrer Arbeit, dem Fußballspielen, widmen. Zudem will Klopp mehr trainieren und den Spielern weniger Freizeit gönnen. (jog)

Premier League: Ergebnisse und Tabellen

Quelle: ntv.de

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