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+ Fußball, Transfers, Gerüchte + FSV Mainz will nicht "bescheuert" sein

FSV-Coach Martin Schmidt darf auch für die neue Saison mit Jhon Cordoba planen.

FSV-Coach Martin Schmidt darf auch für die neue Saison mit Jhon Cordoba planen.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Manchester oder Madrid - Hauptsache Ausland. Das schien bislang für den Fall eines BVB-Abschieds von Mats Hummels zu gelten. Wird es nun doch der FC Bayern? Dort arbeitet Jerome Boateng am Comeback. Jürgen Klopp ereilt die Verletzungsseuche.

Der Kolumbianer Jhon Cordoba soll auch in den kommenden Jahren für den FSV Mainz 05 in der Fußball-Bundesliga auf Torejagd gehen. Der scheidende FSV-Manager Christian Heidel will die ausgehandelte Kaufoption für den 22 Jahre alten Leihspieler vom spanischen Erstligisten FC Granada ziehen. "Wir wären bescheuert, wenn wir ihn nicht halten", sagte Heidel. Rund 5,5 Millionen Euro kostet der südamerikanische Stürmer, der nach Anlaufschwierigkeiten bisher vier Tore für die 05er erzielte. (cwo)

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BVB bietet für spanischen Nationalstürmer

Fernando Llorente beim BVB? Könnte sein.

Fernando Llorente beim BVB? Könnte sein.

(Foto: imago/Marca)

Beim französischen Supertalent Ousmane Dembele soll Borussia Dortmund beste Karten auf die Verpflichtung haben. Neben dem 18-jährigen Franzosen wird der BVB nun mit einem weiteren namhaften Neuzugang für den Sturm in Verbindung gebracht: dem spanischen Nationalstürmer Fernando Llorente vom FC Sevilla. Dem 31-Jährigen soll sogar schon ein offizielles Angebot des BVB vorliegen, berichtet todomercadoweb.es. Nimmt Llorente die Offerte an, würden Verhandlungen zwischen beiden Vereinen starten. (cwo)

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Klopp muss Origi-Schock verkraften

Divock Origi konnte nach dem Foul nicht weiterspielen.

Divock Origi konnte nach dem Foul nicht weiterspielen.

(Foto: REUTERS)

"Einen großen Schatten" habe das brutale Foul gegen Divock Origi auf Liverpools triumphalen Derbysieg gegen den FC Everton geworfen, sagte Jürgen Klopp unmittelbar nach dem 4:0-Erfolg. Nun hat sich der Schatten noch vergrößert, denn Klopps Befürchtungen einer schweren Verletzung haben sich bestätigt: Der belgische Dortmund-Schreck, in den vergangenen Wochen maßgeblich am Aufschwung des FC Liverpool beteiligt, fällt nach dem üblen Foul von Evertons Ramiro Funes Mori vier bis sechs Wochen aus. Damit ist die Saison für den 21-Jährigen de facto beendet. Er wird Liverpool im Kampf um den Europaliga-Titel und einen internationalen Startplatz in der Premier League fehlen.

Nach den langwierigen Verletzungen von Kapitän Jordan Henderson und Mittelfeldmotor Emre Can ist es der nächste personelle Nackenschlag für Klopp. Dass sich Funes Mori für seinen üblen Tritt gegen den Knöchel von Origi entschuldigte, wird ihn kaum trösten. (cwo)

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Boateng will gegen Atletico dabei sein

Jerome Boateng sieht sich bei 90 Prozent. Reicht das für Atletico Madrid?

Jerome Boateng sieht sich bei 90 Prozent. Reicht das für Atletico Madrid?

(Foto: dpa)

Fußball-Weltmeister Jerome Boateng hofft nach seiner monatelangen Verletzungspause weiter auf ein Comeback im Champions-League-Halbfinale des FC Bayern bei Atletico Madrid am Mittwoch. "Das ist ein Ziel. Aber ich muss schauen, ob es wirklich geht. Ich will kein Risiko eingehen", sagte der 27 Jahre Abwehrspieler des deutschen Rekordmeisters der "Bild"-Zeitung. Derzeit sehe er sich bei 90 Prozent seines Leistungsvermögens.

Boateng hatte sich Ende Januar einen Muskelriss im Adduktorenbereich zugezogen. Bundestrainer Joachim Löw hatte mit Blick auf die EM in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) zuletzt die Hoffnung geäußert, "dass der FC Bayern ihn nicht überschnell wieder in den Wettkampf wirft, denn nach so einer langen Verletzung muss man auch ein bisschen behutsam vorgehen". (cwo)

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"Bild": FC Bayern verhandelt mit Hummels

Mats Hummels wäre nicht der erste BVB-Star, den es nach München zieht.

Mats Hummels wäre nicht der erste BVB-Star, den es nach München zieht.

(Foto: dpa)

BVB-Kapitän Mats Hummels zum FC Bayern, das galt bislang als undenkbar. Wenn er Borussia Dortmund verlasse, dann nur für einen ausländischen Topklub - diesen Eindruck erweckt Hummels bislang. Doch nun nimmt die Rückkehr des Fußball-Weltmeisters nach München zu seinem Jugendklub immer konkretere Formen an. Laut "Bild"-Zeitung hat der deutsche Rekordmeister bereits Verhandlungen mit dem Abwehrchef von Borussia Dortmund aufgenommen. Die Ablöse für den 27-Jährigen, dessen Vertrag 2017 ausläuft, soll demnach bei mindestens 30 Millionen Euro liegen.

Hummels hatte seit seinem siebten Lebensjahr für die Bayern gespielt, ehe er 2008 nach nur einem Bundesliga-Einsatz zum BVB wechselte.
Hermann Hummels, Vater und Berater des Dortmunder Weltmeisters Mats Hummels, hatte am Donnerstag einen Wechsel seines Sohnes zu den Bayern nicht ausgeschlossen. "Wenn er Dortmund doch verlassen sollte, dann geht er nur zu einem der fünf, sechs Top-Vereine. Und zu diesen Klubs zählt selbstverständlich auch der FC Bayern", sagte er der "Sport Bild". Zuvor hatte Mats Hummels selbst die Spekulationen um einen Wechsel nach München befeuert, indem er nach dem 3:0 im Pokal-Halbfinale gegen Hertha BSC im Bezahlsender Sky sagte: "Es ist eine sehr schwierige Entscheidung. Wenn ich sie irgendwann getroffen habe, dann werden alle verstehen, warum es so schwierig für mich ist." (cwo)

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Den Fußballticker von Donnerstag den 21. April finden Sie hier.

Quelle: ntv.de

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