Nürnberg lässt Punkte liegen Lautern mit Tor-Feuerwerk gegen den Abstieg
31.03.2018, 14:54 Uhr
Jubeltraube à la Kaiserslautern - nach dem Kantersieg haben sie sich das verdient.
(Foto: dpa)
Was für ein Lebenszeichen: Tabellenschlusslicht 1. FC Kaiserslautern schafft in Duisburg einen Kantersieg und darf weiter auf den Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga hoffen. Nürnberg dagegen patzt im Aufstiegskampf und Ingolstadt rückt oben auf.
MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern 1:4 (0:1)
Der 1. FC Kaiserslautern stemmt sich in der 2. Fußball-Bundesliga mit aller Kraft gegen den Abstieg. Der Tabellenletzte gewann dank eines Dreierpacks des überragenden Osayamen Osawe (12./48./64.) sowie eines Treffers von Benjamin Kessel (84.) beim MSV Duisburg mit 4:1 (1:0) und verkürzte den Rückstand auf den Relegationsplatz zumindest vorübergehend auf fünf Punkte. Für Aufsteiger Duisburg war es die vierte Niederlage in Serie. Daran änderte auch der Treffer des eingewechselten Stanislav Iljutschenko (70.) nichts.
1. FC Heidenheim - FC Ingolstadt 1:2 (0:1)
Bundesliga-Absteiger FC Ingolstadt rückt weiter an die Aufstiegsplätze heran. Das Team von Trainer Stefan Leitl gewann beim 1. FC Heidenheim 2:1 (0:0) und liegt nur noch vier Punkte hinter dem Relegationsplatz drei.
Almog Cohen (62.) und Robert Leipertz (67.) erzielten die Tore für Ingolstadt und vergrößerten die Abstiegssorgen der Gastgeber, für die Maximilian Thiel (80.) traf. Heidenheim, das nun seit fünf Spielen nicht gewinnen konnte, hat nur noch einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Allerdings kann das Team von Trainer Frank Schmidt im Verlaufe des Spieltags noch weiter abrutschen.
Dynamo Dresden - 1. FC Nürnberg 1:1 (1:0)
Der 1. FC Nürnberg droht den Aufstieg zu verspielen. Die Franken erreichten bei Dynamo Dresden zwar ein 1:1 (0:1), sie könnten nach ihrem fünften Spiel in Serie ohne Sieg aber am Sonntag von Holstein Kiel auf den dritten Tabellenplatz verdrängt werden. Aufsteiger Kiel spielt bei Arminia Bielefeld (13.30 Uhr/Sky).
Hanno Behrens (53.) erzielte vor 30.765 Zuschauern im ausverkauften DDV-Stadion zumindest den Ausgleich für den Club, der erst nach der Dresdner Führung durch Rico Benatelli (45.) erwachte.
Quelle: ntv.de, ara/sid