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+ Fußball, News, Transfergerüchte + Mertesacker übersteht Unfall unverletzt

Per Mertesacker ist mit dem Schrecken davon gekommen.

Per Mertesacker ist mit dem Schrecken davon gekommen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Ottmar Hitzfeld lobhudelt die Bayern. Die Bundesligisten setzen sich für Flüchtlinge ein. Und der deutsche Abwehrrecke Per Mertesacker übersteht eine Schrecksekunde auf Londons Straßen ohne größere Blessuren.

Per Mertesacker hat Glück im Unglück: Bei einem Autounfall in London ist der deutsche Abwehrhüne offenbar unverletzt geblieben. Der "Mirror" berichtet, Mertesacker sei nach dem Training beim FC Arsenal bei strömendem Regen losgefahren. Sein Wagen geriet ins Rutschen und knallte gegen die Mittelleitplanke. Wie es hieß, hat es den 30-Jährigen "durchgeschüttelt". Mehr Gott sei Dank nicht.

Am Mittwoch müssen die Gunners in der Champions League gegen Dinamo Zagreb ran. Mit Mertesacker? Das ist fraglich - allerdings nicht wegen des Unfalls, sondern wegen einer abklingenden Viruserkrankung. (jog)

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Hitzfeld sieht besten Bayern-Kader ever

Josep Guardiola könnte beim FC Bayern "zwei Weltklassemannschaften fordern", lobt Ottmar Hitzfeld die Qualität des Münchner Kaders.

Josep Guardiola könnte beim FC Bayern "zwei Weltklassemannschaften fordern", lobt Ottmar Hitzfeld die Qualität des Münchner Kaders.

(Foto: imago/Philippe Ruiz)

Kurz vor dem Start der Champions League hat Ottmar Hitzfeld seinen ehemaligen Klub FC Bayern ausgezeichnete Titelchancen eingeräumt und gleichzeitig Abbitte für seine jüngste Kritik geleistet. "Der FC Bayern hat den besten Kader in seiner Geschichte", sagte Hitzfeld den "Stuttgarter Nachrichten": "Er ist neben Real Madrid und dem FC Barcelona der Topfavorit." Mit dem aktuellen Aufgebot des Rekordmeisters könne Trainer Pep Guardiola "theoretisch zwei Weltklassemannschaften" bilden, glaubt Hitzfeld.

Seine zuletzt geäußerte Kritik an der derzeitigen Transferpolitik der Münchner relativierte Hitzfeld. "Guardiola bringt eine andere Philosophie mit. Sein Handeln auf dem Transfermarkt ist etwas internationaler angelegt, was ja nicht unbedingt schlecht sein muss", sagte der 66-Jährige. Obwohl er nach den Abgängen von Toni Kroos und Bastian Schweinsteiger vor einem Verlust der deutschen Identität gewarnt habe, mache er sich angesichts von Leistungsträgern wie Thomas Müller, Manuel Neuer, Philipp Lahm und Jérome Boateng aber "in den nächsten Jahren keine Sorgen". (cwo)

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Bundesliga setzt Zeichen für Flüchtlinge

Wie hier in Leipzig setzten nun alle Bundesliga-Teams ein Zeichen für Flüchtlinge - auf ihrem Trikot.

Wie hier in Leipzig setzten nun alle Bundesliga-Teams ein Zeichen für Flüchtlinge - auf ihrem Trikot.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Klubs der Fußball-Bundesligen wollen am kommenden Wochenende auch optisch ein Zeichen zur Unterstützung von Flüchtlingen setzen. Anstelle eines Sponsorenaufdrucks soll den linken Trikotärmel der Profis am 5. Spieltag der Bundesliga beziehungsweise dem 7. Spieltag der 2. Liga das Logo der Aktion "Wir helfen - #refugeeswelcome" zieren. Mit der Aktion wollen die Mannschaften "für eine aktive Willkommenskultur in Deutschland" werben.

In den vergangenen Tagen hatten sich bereits etliche deutsche Vereine auf unterschiedlichste Weise für Flüchtlinge engagiert. So spendete etwa Rekordmeister Bayern München eine Million Euro für Unterstützungsmaßnahmen in Bayern, Borussia Dortmund und der FC St. Pauli veranstalteten ein Testspiel unter dem Motto "Refugees Welcome" und Pokalsieger VfL Wolfsburg lud alle 1200 in der Stadt lebenden Flüchtlinge zum Champions-League-Spiel am Dienstag gegen ZSKA Moskau ein. (kbe)

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Gerrard: Balotelli ist "untrainierbar"

Mario Balotelli hinterließ auch beim FC Liverpool verbrannte Erde, wie der langjährige Reds-Kapitän Steven Gerrard in seiner Biographie enthüllt.

Mario Balotelli hinterließ auch beim FC Liverpool verbrannte Erde, wie der langjährige Reds-Kapitän Steven Gerrard in seiner Biographie enthüllt.

(Foto: imago/HochZwei/International)

Ein Jahr lang spielte Steven Gerrard beim FC Liverpool an der Seite von Mario Balotelli. In seiner Autobiographie "Meine Geschichte" lässt Gerrard nun kein gutes Haar an dem Angreifer, der nach der glücklosen Saison 2014/15 in Liverpool im Sommer zum AC Mailand zurückkehrte. "Er kommt immer zu spät. Er braucht immer Aufmerksamkeit. Er sagt in sozialen Medien die falschen Dinge", schreibt Gerrard in seiner Autobiographie. Deshalb habe er schnell einsehen müssen, dass Jose Mourinho mit seiner Einschätzung Recht gehabt habe: Balotelli sei "untrainerbar". Er arbeite einfach nicht hart genug, um sein Talent auszuschöpfen. Gerrards Einschätzung über den 24-jährigen Italiener: "Er ist sehr talentiert mit dem Potenzial zur Weltklasse, aber er wird sie wegen seiner Mentalität und seines Umfelds nie erreichen."(cwo)

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Jens Lehmann doch nicht nach Nürnberg

Wurde als Sportvorstand beim FCN gehandelt: Jens Lehmann.

Wurde als Sportvorstand beim FCN gehandelt: Jens Lehmann.

(Foto: imago/Eibner)

Der ehemalige Nationaltorhüter Jens Lehmann war ein Kandidat beim dauerkriselnden Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg für die Nachfolge von Sportvorstand Martin Bader - doch zu einer Zusammenarbeit wird es nicht kommen. "Wir hatten Kontakt und es gab Sondierungsgespräche, aber wir werden diese nicht weiter verfolgen. Das Thema hat sich erledigt", sagte Club-Aufsichtsratschef Thomas Grethlein gegenüber Sport1: "Da gibt es einige Gründe, sowohl von seiner als auch von unserer Seite." Lehmann, der die Fußballlehrer-Lizenz besitzt, arbeitet derzeit als TV-Experte für RTL und wohnt in München. Zuletzt war Lehmann schon als Manager beim VfB Stuttgart und bei 1860 München im Gespräch gewesen.

Ende Juli hatte der FCN die Trennung von Bader nach elf Jahren beschlossen. Der 47-Jährige ist aber noch bis 30. September im Amt. Als Nachfolger wird beim fränkischen Traditionsverein auch Oliver Kreuzer gehandelt. Kreuzer arbeitete bis Juli 2014 beim Hamburger SV als Sportchef. (kbe)

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FC Barcelona jagt Mustafi

Beim FC Valenica ist Shkodran Mustafi Abwehrchef.

Beim FC Valenica ist Shkodran Mustafi Abwehrchef.

(Foto: imago/Cordon Press/Miguelez Sports)

Spanischen Medienberichten zufolge ist der FC Barcelona an einer Verpflichtung des deutschen Weltmeisters Shkodran Mustafi interessiert. Noch unterliegt der spanische Tripple-Sieger einer Transfersperre, die läuft im kommenden Januar 2016 jedoch ab. Mit Jeremy Mathieu und Marc Bartra ist der FC Barcelona in der Innenverteidigung zwar gut besetzt, doch mit Blick in die Zukunft benötigen die Katalanen neue junge Spieler. Aktuell kickt Mustafi für den FC Valencia. Dort besitzt er einen Vertrag bis 2019. Der Abgang des Weltmeisters wäre für Valencia eine sportliche Niederlage, würde dem Klub jedoch einen warmen Geldregen bescheren. Offenbar beträgt Mustafis Ausstiegsklausel rund 50 Millionen Euro. Neben dem FC Barcelona soll auch Real Madrid an Mustafi interessiert sein. (rri)

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Fans des FC Liverpool wollen Klopp

Liverpools Fans wollen Jürgen Klopp als Chef-Coach.

Liverpools Fans wollen Jürgen Klopp als Chef-Coach.

(Foto: picture alliance / dpa)

Nach zuletzt drei sieglosen Spielen wächst der Druck auf Liverpool-Coach Brendan Rodgers. Auf Twitter und Instagram fordern einige Fans bereits den Rauswurf des 42-jährigen Briten, wie die Kollegen von sport1.de berichten. Als Nachfolger wünschen sich die Fans der Reds Jürgen Klopp. Unter dem Hashtag "KloppForTheKop" setzen sich viele Liverpool-Anhänger für die Verpflichtung des Ex-BVB-Trainers ein.

Jürgen Klopp selbst hatte sich erst in diesem Sommer aus dem Fußballgeschäft zurückgezogen. Im Rahmen eines Interviews auf der IFA in Berlin beteuerte er vorerst keinen neuen Job anzunehmen, schloss aber eine Rückkehr auf die Trainerbank nicht aus. "Ich bin wirklich sehr entspannt - aber nur weil ich weiß, dass es irgendwann weitergeht. Ich werde wieder eine Mannschaft trainieren", sagte er am Samstag. Ob es sich bei seinem neuen Klub um einen Topverein wie Liverpool handle, ließ der 48-Jährige völlig offen. "Das muss kein absoluter Topverein irgendwo auf dieser Welt sein, es gibt andere gute Projekte die spannend sind, die Hilfe brauchen", sagte er. (rri)

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Engelaar tritt ab

Ohne Vertragsverlängerung tritt Orlando Engelaar ab.

Ohne Vertragsverlängerung tritt Orlando Engelaar ab.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Ex-Schalke-Profi Profi Orlando Engelaar beendet seine Karriere. Der Ehrendivisionär Twente Enschede, für den der Niederländer in der vergangenen Saison spielte, bot dem 36-Jährigen keinen neuen Vertrag mehr an. Darum habe er beschlossen, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen, sagte der Mittelfeldspieler. Engelaar spielte in der Saison 2008/2009 unter seinem Landsmann Fred Rutten in der Bundesliga bei Schalke 04. Während seiner Laufbahn stand Engelaar auch bei NAC Breda, Racing Genk, PSV Eindhoven und Melbourne Heart unter Vertrag. In die niederländische Nationalmannschaft wurde er 14-mal berufen. (lsc)

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Zieler will Löws Neuer-Alternative sein

"Es ist keine leichte Aufgabe für Ron", meint Nationaltorwartcoach Andreas Köpke.

"Es ist keine leichte Aufgabe für Ron", meint Nationaltorwartcoach Andreas Köpke.

(Foto: imago/DeFodi)

Fußball-Weltmeister Ron-Robert Zieler bekräftigt seine Ansprüche auf einen Platz in der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft, die im Sommer kommenden Jahres in Frankreich stattfindet. "Natürlich traue ich mir zu, die Nummer zwei hinter Manuel Neuer zu sein", sagte der Torwart von Hannover 96 nach dem 2:4 gegen die Dortmunder Borussia am vierten Spieltag der Fußball-Bundesliga dem Norddeutschen Rundfunk.

Zieler war bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine sowie beim WM-Titelgewinn im Vorjahr in Brasilien jeweils dritter Torwart im Kader von Bundestrainer Joachim Löw. Nun muss der 26-Jährige aber die Konkurrenz von Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), Bernd Leno (Bayer Leverkusen), Kevin Trapp (Paris St. Germain) oder auch Ralf Fährmann (FC Schalke 04) fürchten, die allesamt mit ihren Teams im Europapokal spielen. Bundestorwarttrainer Andreas Köpke hatte dies jüngst als Nachteil für Zieler bezeichnet. "Es ist keine leichte Aufgabe für Ron." Zieler konterte nun: "Ich habe gezeigt, dass auf mich Verlass ist." Er habe mit Hannover auch bereits auf europäischer Bühne seine Klasse nachgewiesen, sagte er. (lsc)

Quelle: ntv.de

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