Fußball

++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ Neu-Wolfsburger Gomez ist "hungrig wie nie"

82f17d1716e33666da9202d930a75c86.jpg

(Foto: dpa)

Leverkusens Julian Baumgartlinger könnte künftig Österreichs Elf anführen. Während Arsenal einen Olympia-Star halten will, hadert Königin Silvia mit dem Frauen-Fußballfinale und Mario Gomez brennt für seinen neuen Verein.

Der Rückkehr-Wunsch in die Bundesliga und die Hoffnung auf Europa mit dem VfL Wolfsburg haben Torjäger Mario Gomez zum Wechsel in die Autostadt bewogen. "Das Gesamtpaket war so, dass ich gesagt habe, ich würde gern wieder zurück nach Deutschland", sagte der 31 Jahre alte Fußballprofi bei seiner Vorstellung in Wolfsburg. "Wir sind, ich kann das unumwunden zugeben, überglücklich, dass wir Mario haben überzeugen können", betonte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs. Gomez' Vertrag ist zunächst bis Mitte 2019 gültig. Er habe für drei Jahre unterschrieben, sagte Gomez. "Der Hunger ist vielleicht so groß wie noch nie", betonte der Angreifer. Er schränkte allerdings mit Blick auf sein Engagement ein: "Unser aller Ziel ist Europa und wenn Europa nicht geschafft wird", werde man sich in einem Jahr wieder zusammensetzen. Nach einer Verletzung wird Gomez allerdings frühestens beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln für die Niedersachsen auflaufen. (jgu)

----------------------------------------

Baumgartlinger will Kapitän werden

Julian Baumgartlinger würde eine Kapitänsbinde sicherlich stehen.

Julian Baumgartlinger würde eine Kapitänsbinde sicherlich stehen.

(Foto: imago/Martin Hoffmann)

Bayer Leverkusens Neuzugang Julian Baumgartlinger hat sich für das Kapitänsamt in der österreichischen Nationalmannschaft ins Gespräch gebracht. "Es wäre eine riesige Ehre für mich", sagte er im Interview mit dem österreichischen "Kurier". "Es gibt nicht so viele Dinge, die man im Team erreichen kann. Das Kapitänsamt ist natürlich erstrebenswert", äußerte er. Baumgartlinger hatte bis zu seinem Wechsel in diesem Sommer das Kapitänsamt bei seinem Ex-Klub Mainz 05 bekleidet. Der 28-Jährige könnte nun im ÖFB-Team die Nachfolge von Ex-Bundesliga-Profi Christian Fuchs antreten. Der Verteidiger von Englands Meister Leicester City war nach der aus österreichischer Sicht verpatzten Europameisterschaft 2016 aus der Nationalmannschaft zurückgetreten. (lsc)

----------------------------------------

Olympia-Star Gnabry soll bei Arsenal bleiben

Serge Gnabry traf bei Olympia bereits sechs Mal.

Serge Gnabry traf bei Olympia bereits sechs Mal.

(Foto: dpa)

Deutschlands Olympia-Shootingstar Serge Gnabry von FC Arsenal soll weiter in London spielen. Teammanager Arsène Wenger betonte, dass er weiter mit dem 21 Jahre alten Offensivspieler plane. "Ich möchte Serge halten und seinen Vertrag verlängern", so Wenger, der allerdings in der letzten Monaten dem Deutschen keine Einsatzchance mehr gegeben hat. Gnabry steht mit der deutschen Olympia-Mannschaft im Finale gegen Brasilien und erzielte schon sechs Turniertore. Vor allem in der Gruppenphase bewahrte Gnabry die Elf von DFB-Trainer Horst Hrubesch mit seinen Toren vor einem K.o. Sein Vertrag bei den Gunners läuft noch bis 2017. (lsc)

----------------------------------------

Königin Silvia hadert mit Frauen-Finale

Wem soll Königin Silvia die Daumen drücken: Schweden oder Deutschland?

Wem soll Königin Silvia die Daumen drücken: Schweden oder Deutschland?

(Foto: AP)

Schwedens deutschstämmige Königin Silvia sieht dem olympischen Frauenfußball-Finale zwischen ihrem Geburtsland und ihrer neuen Heimat mit gemischten Gefühlen entgegen. "Die Königin ist ein bisschen gespalten, wenn man das so sagen darf", verriet König Carl Gustaf vor dem Duell am Freitag (22.30 Uhr MESZ). Das Königspaar wird das Duell um Gold live im Maracanã-Stadion verfolgen. "Es ist zur Tradition geworden, dass wir die letzten Tage der Spiele vor Ort verbringen und auch die Abschlussfeier sehen", erklärte der Schwedens König. Einen Tipp zum Ausgang des Endspiels wollte der Monarch aber lieber nicht abgeben: "Ich bin kein Fußballexperte. Da kenne ich mich nicht aus. Aber es wird sicher ein hart umkämpftes Match." (lsc)

----------------------------------------

Hector will Schweinsteiger nicht ersetzen

Jonas Hector hat sich gut in die Mannschaft integriert, zeigt sich in Hinblick auf seine Aufstellung aber flexibel.

Jonas Hector hat sich gut in die Mannschaft integriert, zeigt sich in Hinblick auf seine Aufstellung aber flexibel.

(Foto: imago/Pressefoto Baumann)

Verteidiger Jonas Hector schielt nach dem Rücktritt von Bastian Schweinsteiger aus der Nationalmannschaft nicht nach einem Platz im Mittelfeld. "Ich habe in den vergangenen zwei Jahren eine gute Position gefunden. Auf der habe ich sehr viele Spiele gemacht, was man vor zweieinhalb Jahren so nicht erwarten konnte", sagte der Profi vom 1. FC Köln dem "Kicker": "Deswegen stelle ich da absolut keine Ansprüche, sondern bin froh, links hinten spielen zu dürfen."

Beim 1. FC Köln spielte Hector in der Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison des Öfteren im Mittelfeld. Er könne "definitiv" beide Rollen übernehmen, sagte er. "Egal ob im Verein im Mittelfeld oder in der Nationalelf als Außenverteidiger - es geht immer darum, die gestellten Aufgaben zu erfüllen", sagte Hector, der sein Debüt in der Nationalelf 2014 gegen Gibraltar gab und insgesamt auf 20 Länderspiele kommt. Bei der EM gehörte der 26-Jährige zur Stammformation. (lsc)

----------------------------------------

Reus-Comeback verschiebt sich weiter

Das Comeback von Marco Reus bei Borussia Dortmund verzögert sich. "Wir wollen kein Risiko eingehen. Das erste Ligaspiel gegen Mainz wäre noch zu früh gekommen", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc der "Bild"-Zeitung. Eigentlich sollte Nationalspieler Reus, der wegen einer Schambeinentzündung und eines Einrisses im Adduktorenbereich die EM verpasst hatte, im Verlauf dieser Woche ins Mannschaftstraining einsteigen. Der neue Reha-Plan sieht vor, dass er erst nach dem Bundesligastart der Borussia am 27. August wieder voll belastet wird. (tno)

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen