Fußball

"Müssen wieder zusammenarbeiten" Ribéry will den Bayern-Teamgeist wecken

Sie müssen wieder enger zusammen rücken. Das fordert Franck Ribéry (2.v.l.) von seinem Team.

Sie müssen wieder enger zusammen rücken. Das fordert Franck Ribéry (2.v.l.) von seinem Team.

(Foto: REUTERS)

Zwei Spiele ohne Sieg - für Franck Ribéry Grund genug, sich in die Diskussion um die Mini-Krise beim FC Bayern einzumischen. Der Franzose ermahnt seine Kollegen und setzt ansonsten ganz auf die Fähigkeiten des neuen Chefs am Spielfeldrand.

Franck Ribéry hat angesichts von zuletzt zwei Pflichtspielen ohne Sieg seine Kollegen beim Fußball-Bundesligisten FC Bayern München zu mehr gegenseitiger Unterstützung ermahnt. "Wir müssen wie ein Team spielen", sagte der 33-Jährige der "Bild"-Zeitung. Die Bayern hatten zuletzt ihr Gruppenspiel in der Champions League mit 0:1 bei Atlético Madrid verloren, in der Bundesliga gab es ein 1:1 gegen den 1. FC Köln.

Ribéry riet seinen Mitspielern, die beiden schlechten Resultate schnell zu vergessen. "Wir sind ein super Team, eine richtig gute Gruppe. Wir müssen wieder zusammenarbeiten, zusammen kämpfen. Aber das können wir ja auch alle zusammen gut." Der Franzose war von Trainer Carlo Ancelotti gegen Köln geschont worden. Beim Versuch, die Münchner Mini-Krise nach der Bundesliga-Pause zu beheben, hofft Ribéry auch auf den Italiener. "Carlo ist einfach ein sehr guter Typ. Er kommt oft zu mir und fragt, wie es mir geht. Mit Intelligenz macht er das! Er redet viel mit uns. Und er rotiert viel, gibt allen Spielern Chancen und viele Minuten."

Außerdem berichtete Ribéry, dass er und sein Kollege Arjen Robben mit dem Klub noch nicht über ihre zum Saisonende auslaufenden Verträge gesprochen hätten. "Arjen und ich sind erst mal zufrieden, wenn wir wieder ganz fit sind und wieder regelmäßig stark zusammen spielen." Zumindest Ribéry hat aber beste Karten auf ein weiteres Jahr beim FC Bayern. Beim Robben zögern die Bosse offenbar. Der Niederländer laboriert nach seinem Comeback an einer leichten Rippenprellung, weshalb er seiner Nationalelf für die Länderspiele abgesagt hatte.

Quelle: ntv.de, red/sid/dpa

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