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+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Subotic-Wechsel wird immer wahrscheinlicher

Testspiel: FC St. Pauli gegen Borussia Dortmund. Subotic (re.) und Marc Rzatkowski kämpfen um den Ball.

Testspiel: FC St. Pauli gegen Borussia Dortmund. Subotic (re.) und Marc Rzatkowski kämpfen um den Ball.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Fifa lässt nun doch nicht 40 Mannschaften zur WM zu. Kevin-Prince Boateng kehrt offenbar zu seinem Ex-Verein zurück, Red Bull Salzburg trennt sich von seinem Coach und ein Dortmunder könnte seinem Ex-Trainer folgen.

Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge könnte Neven Subotic seinem Ex-Trainer Jürgen Klopp bald nach England folgen. Demnach forciere der Innenverteidiger einen Wechsel und sei ein heißer Kandidat für die Verteidigung beim FC Liverpool. Der 26-Jährige kommt in der aktuellen Saison unter Thomas Tuchel kaum zum Einsatz und absolvierte lediglich zwei Pflichtspiele - bei Tuchel sind Hummels und Sokratis gesetzt.

Zuletzt hatte BvB-Manager Subotics aktuelle Situation im Verein kommentiert: "Eine ungewohnte und schwierige Situation für ihn. Neven nimmt es professionell, aber er ist natürlich nicht glücklich." Der Spieler selbst wollte auf Spekulationen über einen Wechsel zum FC Liverpool bei einem Interview mit dem Radiosender "1Live" nichts sagen: "Das kann ich nicht kommentieren." (spt)

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Fortuna setzt Zeichen "gegen Ausgrenzung"

Was zählt ist auf dem Platz: Deshalb wird Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf sein Heimspiel am Montag (20.15 Uhr im n-tv.de Liveticker) gegen Eintracht Braunschweig mit einem Sondertrikot bestreiten. Statt des Namens des Trikotsponsors wird der Schriftzug "Düsseldorf setzt ein Zeichen - FÜR Mitmenschlichkeit und GEGEN Ausgrenzung" zu lesen sein.

Damit will der Traditionsverein auf eine besondere Aktion der BürgerStiftung Düsseldorf aufmerksam machen, die sich für Flüchtlinge, wohnungslose und sozial benachteiligte Menschen gleichermaßen engagiert. (cwo)

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Zé Roberto brilliert immer noch

Mit 41 Jahren hat Bayern Münchens früherer Fußball-Profi Zé Roberto noch einmal den brasilianischen Pokal gewonnen. Mit Palmeiras São Paulo siegte er im Elfmeterschießen mit 4:3 gegen den einstigen Pelé-Club FC Santos. Der frühere Spieler von Bayer Leverkusen, dem FC Bayern und dem Hamburger SV verwandelte dabei den ersten Elfmeter und sagte anschließend tief bewegt: "Palmeiras ist nicht nur groß, Palmeiras ist gigantisch." Es war der dritte Pokaltitel für das Team. Das Hinspiel hatte Palmeiras beim FC Santos 0:1 verloren, das Rückspiel mit 2:1 gewonnen - eine Auswärtstorregel galt in diesem Fall nicht, so dass das Elfmeterschießen entscheiden musste. (cwo)

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Red Bull Salzburg wechselt Trainer aus

Der österreichische Meister Red Bull Salzburg hat nach nur fünfeinhalb Monaten Trainer Peter Zeidler entlassen. Nachfolger des 53-Jährigen wird sein deutscher Landsmann Thomas Letsch, bisher Coach beim FC Liefering. Der Zweitligist ist das Farmteam der Salzburger.
"Wir mussten handeln, wir glauben, dass wir mit Thomas Letsch größere Chancen haben, die letzten beiden Spiele bis zur Winterpause positiv zu gestalten", sagte der Sportliche Leiter Christoph Freund. Ob der neue Mann an der Seitenlinie eine Dauerlösung wird, sei offen: "Unser ganzer Fokus liegt auf den kommenden zwei Spielen, alles Weitere besprechen wir in der Winterpause." Letsch bleibt vorerst auch Trainer in Liefering. Salzburg hat in den vergangenen fünf Ligaspielen nur einen Sieg geholt und liegt nach 18 Spieltagen als Tabellenzweiter zwei Punkte hinter Austria Wien. In der Champions-League-Qualifikation waren die Österreicher im August auf peinliche Weise an Malmö FF aus Schweden gescheitert. (lsc)

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Boateng geht zurück zum AC Milan

Für ihn soll es zurück nach Mailand gehen: Kevin-Prince Boateng.

Für ihn soll es zurück nach Mailand gehen: Kevin-Prince Boateng.

(Foto: imago/Insidefoto)

Der ehemalige ghanaische Nationalspieler und frühere Schalker Kevin-Prince Boateng hat sich offenbar für einen Vertrag beim Serie-A-Klub AC Mailand empfohlen. Nach Angaben der "Gazzetta dello Sport" gehört der 28 Jahre alte Offensivspieler ab Januar fest zum Kader seines Ex-Klubs. Mailand und Schalke hätten Einigung über einen Wechsel erzielt. Boateng sei dabei, seinen Vertrag mit dem Bundesligisten aufzulösen.

Der 28-Jährige steht noch bis zum Saisonende auf Schalke unter Vertrag, war aber in der vergangenen Saison freigestellt worden. Seit Ende September trainiert er bei seinem Ex-Klub mit, bestritt auch bereits ein Testspiel für die Rossoneri. Italienische Medien hatten zuletzt berichtet, Milan wolle dem Mittelfeldspieler einen Vertrag für ein halbes Jahr mit Option auf eine weitere Saison anbieten. Boateng war 2013 für zehn Millionen Euro vom AC Mailand zu den Königsblauen gewechselt. (lsc)

Serie A: Ergebnisse und Tabellen

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Fifa lehnt Aufstockung der WM-Teams ab

Die Fifa stockt die Plätze für die WM 2018 nicht auf.

Die Fifa stockt die Plätze für die WM 2018 nicht auf.

(Foto: imago/UPI Photo)

Das Fifa-Exekutivkomitee hat sich vorerst nicht auf eine Aufstockung der WM-Teilnehmer von 32 auf 40 Mannschaften geeinigt, teilte der deutsche Vertreter Wolfgang Niersbach mit. "Zentraler Punkt der heutigen Sitzung war die Verabschiedung des sehr umfangreichen Reformpakets. Eine Entscheidung über die Erhöhung des WM-Teilnehmerfeldes ab 2026 ist nicht getroffen worden", erklärte Niersbach und ergänzte: "Es war erkennbar, dass sich besonders die asiatischen und afrikanischen Vertreter dafür einsetzten.

Das Thema wurde zunächst zur weiteren Prüfung an die Administration gegeben." Eine Aufstockung war zuletzt von mehreren Funktionären gefordert worden, darunter auch von Uefa-Generalsekretär und Fifa-Präsidentschaftskandidat Gianni Infantino. Am Morgen waren im Zusammenhang mit den laufenden Korruptionsermittlungen der US-Justiz zwei Fifa-Offizielle festgenommen worden. (lsc)

Mehr zu den Festnahmen lesen Sie hier.

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ManUnited soll 100 Millionen für Müller bieten

Bei Manchester United könnte Thomas Müller das große Geld machen.

Bei Manchester United könnte Thomas Müller das große Geld machen.

(Foto: imago/Lackovic)

Der FC Bayern München kann trotz der jüngsten Millionen-Offerten aus England offenbar langfristig mit Thomas Müller planen. Der "Kicker" berichtet von einer "mündlichen Einigung" zwischen Verein und Profi über einen Vertrag bis 2021. Das aktuelle Arbeitspapier des 26-Jährigen läuft bis 2019. "Es spricht vieles dafür und wenig dagegen", hatte Müller selbst über eine mögliche Vertragsverlängerung gesagt. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte zuvor von "dramatischen Angeboten" von der Insel berichtet - auch für Müller. Manchester United, bei dem seit Sommer der frühere Bayern-Profi Bastian Schweinsteiger unter Vertrag steht, soll bereit gewesen sein, Müller für eine Ablöse von rund 100 Millionen Euro abzuwerben und ihm ein Gehalt von zehn Millionen Euro netto zu zahlen.

Stattdessen soll Müller nun in München zum Topverdiener aufsteigen. Müllers Vertragsverlängerung ist mit einer drastischen Aufbesserung seiner Bezüge verbunden. Der Aufsichtsrat, der ein Volumen von über 25 Millionen Euro absegnen muss, soll laut "Kicker" bereits zugestimmt haben. Neben Müller steht auch Nationalmannschaftskollege Jérôme Boateng unmittelbar vor einer Verlängerung seines Vertrages bis 2021. Außerdem bemüht sich der FC Bayern, Manuel Neuer und David Alaba ebenfalls bis zu diesem Zeitpunkt zu binden. "Das sind alles Stützen bei uns und Typen, die das Herz am rechten Fleck haben. Sie alle tragen den FC Bayern im Herzen - und deshalb ist es das absolut Richtige, mit ihnen zu verlängern", sagte Kapitän Philipp Lahm zuletzt. (lsc)

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Raffael ist heiß auf Duell gegen FC Bayern

Raffael will seinen Coup wiederholen.

Raffael will seinen Coup wiederholen.

(Foto: imago/Moritz Müller)

Vor der Begegnung zwischen dem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach steigt die Freude bei Sturmtalent Raffael: "Ich freue mich riesig auf das Duell gegen die derzeit wahrscheinlich beste Mannschaft der Welt. Das ist eine Extra-Motivation für uns. Wir werden alles dafür tun, um zu punkten", zitiert die "Bild"-Zeitung den 30-Jährigen. Der Brasilianer hatte im März zwei Tore die Bayern erzielt und damit in seiner Heimat Ruhm erlangt. Als "Rächer" für das verlorene WM-Halbfinale zwischen Deutschland und Brasilien (7:1) wird Raffael gefeiert. "Ich war vorher in Brasilien total unbekannt. Die Resonanz war unglaublich! Mich haben Leute aus Brasilien angerufen, mit denen ich jahrelang nicht gesprochen hatte", erklärt er dem Blatt.

Am Samstag treten die zwei Bundesliga-Konkurrenten wieder gegeneinander an. Raffael möchte im Duell seine Glanzleistung wiederholen und spornt seine Mannschaft an: "Wir müssen wieder genau so mutig sein wie in der letzten Saison, als wir kein Spiel gegen Bayern verloren haben und vier Punkte eingetütet haben." Trotzdem glaube er nicht, dass die Bayern ihn fürchten, gesteht er. (lsc)

1. Bundesliga: Ergebnisse und Tabellen

Quelle: ntv.de

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