Fußball

Rückschläge für F95 und Bielefeld Union Berlin arbeitet sich eisern nach oben

Bobby Wood und seine "Eisernen" bleiben auf Erfolgskurs in Liga zwei.

Bobby Wood und seine "Eisernen" bleiben auf Erfolgskurs in Liga zwei.

(Foto: imago/Contrast)

Fortuna Düsseldorf kommt auch unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel nicht aus dem Tabellenkeller der 2. Fußball-Bundesliga. Viel besser läuft's dagegen weiter für Union Berlin. Die "Eisernen" schieben sich im Klassement immer weiter nach vorne.

Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf 3:1 (3:1)

Die SpVgg Greuther Fürth hat in der 2. Bundesliga ihren zweiten Sieg nacheinander gefeiert und den abstiegsbedrohten Düsseldorfern einen Tiefschlag verpasst. Die Franken bezwangen die Fortuna vor 9665 Zuschauern mit 3:1 (3:1) und sprangen in der Tabelle auf den siebten Platz. Die Düsseldorfer blieben hingegen zum dritten Mal nacheinander sieglos und verpassten es, sich von den hinteren Rängen etwas abzusetzen. Die Fortuna belegt weiter Rang 15. Doppeltorschütze Veton Berisha (10. Minute/23.) und Marco Stiepermann (43.) trafen für die Hausherren. Sercan Sararer (17.) gelang nur der zwischenzeitliche Ausgleich. "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr, sehr schlecht gespielt. Da haben wir soviel falsch gemacht", sagte ein enttäuschter Fortuna-Coach Friedhelm Funkel bei Sky.

Union Berlin - FC Heidenheim 1:0 (1:0)

Mit seinem 17. Saisontor hat Torjäger Bobby Wood den 1. FC Union Berlin zum sechsten Heimsieg in Serie geführt. Der US-Nationalspieler erzielte gegen den 1. FC Heidenheim beim 1:0 (1:0) den einzigen Treffer (27. Minute). Vor 19.634 Zuschauern traf Wood auch in seinem achten Spiel des Jahres und sorgte dafür, dass Union seit nun acht Partien im Stadion "An der Alten Försterei" unbesiegt ist. Die "Eisernen", die in der kommenden Saison vom früheren Erstliga-Coach Jens Keller trainiert werden, überholten Heidenheim und verbesserten sich auf Rang sechs. Dieser Platz war vor Saisonbeginn als Minimalziel ausgegeben worden.

Arminia Bielefeld - 1. FC Kaiserslautern 0:1 (0:0)

Der 1. FC Kaiserslautern kann weiter für die Zweite Liga planen. Dank eines Kopfballtreffers des kurz zuvor eingewechselten ehemaligen Bielefelders Kacper Przybylko (70. Minute) gewann der FCK vor 18.511 Zuschauern bei Arminia Bielefeld 1:0 (0:0). Mit 38 Punkten haben sich die Pfälzer aller Abstiegssorgen entledigt. Die Ostwestfalen (34) müssen weiter bangen. In einer Partie mit dominierenden Abwehrreihen gab es kaum Chancen. Nach dem Wechsel wurde die Begegnung besser. Bei einem Przybylko-Schuss an den Pfosten (83.) hatte Bielefeld großes Glück, dass der FCK nicht höher gewann.

Quelle: ntv.de

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