Technik

Gefälschte E-Mails BKA kassiert Bußgeld

Auch im Jahr 2007 musste das BKA vor gefälschten E-Mails warnen.

Auch im Jahr 2007 musste das BKA vor gefälschten E-Mails warnen.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Das Bundeskriminalamt warnt vor gefälschten E-Mails mit BKA-Absender. Wie die Behörde am Samstag  mitteilte, sind derzeit betrügerische Mails mit dem Betreff  «Bundeskriminalamt» im Umlauf, der angebliche Absender ist das BKA.  «Diese E-Mails stammen nicht vom BKA», erklärte die Behörde in  Wiesbaden. Der Inhalt der gefälschten Mails besagt demnach, dass  gegen den Empfänger angeblich eine Strafanzeige wegen illegalen  Herunterladens von Filmen, Software und MP3-Musikdateien erstellt  wurde. Der Empfänger wird aufgefordert, ein «Bußgeld» auf ein in der Mail angegebenes Konto zu überweisen. Die geforderte  Überweisung sollte keinesfalls vorgenommen werden, warnte das BKA.

Anzeigen werden nie gemailt

Wer aufgrund dieser E-Mail bereits eine Zahlung geleistet hat,  soll sich an die örtlich zuständige Polizeidienststelle wenden und  sich möglichst umgehend mit seiner Bank in Verbindung setzen. Das  BKA wies ausdrücklich daraufhin, dass die Behörde Strafanzeigen im Zusammenhang mit polizeilichen Vorgängen nicht per E-Mail verschickt.

Quelle: ntv.de, AFP

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