Bereitschaft gestiegen Freiwillig kostenpflichtige Angebote
06.03.2003, 16:09 UhrDie Bereitschaft der US-amerikanischen Internet-Nutzer, für kostenpflichtige Online-Angebote zu zahlen, nimmt zu. Nach dem Jahresbericht 2002 des US-Verlegerverband Online Publishers Association 2002 zum Konsumverhalten der Amerikaner haben sich die Ausgaben der User im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt: Sie wuchsen um 95 Prozent auf 1,3 Milliarden US-Dollar.
Den erfolgreichsten kostenpflichtigen Dienst im Internet bietet Yahoo.com gefolgt von der Single-Börse Match.com. Auf Platz Drei folgt das Multimedia-Angebot von Real.com.
Bei den Umsätzen hätten die Ausgaben in der Kategorie Personals/Dating (mit 302 Millionen US-Dollar fast dreimal so viel wie die 72 Millionen im Vorjahr) die Kategorien Business/Investment und Entertainment/Lifestyle abgehängt.
Einen Einbruch gab es allerdings im vierten Quartal, als der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal von 361 Millionen US-Dollar auf 338 Millionen zurückging. Neben saisonalen Einflüssen sei dieser Rückgang mit der allgemeinen schlechten Wirtschaftslage zu erklären, heißt es.
Quelle: ntv.de