Technik

Bereitschaft gestiegen Freiwillig kostenpflichtige Angebote

Die Bereitschaft der US-amerikanischen Internet-Nutzer, für kostenpflichtige Online-Angebote zu zahlen, nimmt zu. Nach dem Jahresbericht 2002 des US-Verlegerverband Online Publishers Association 2002 zum Konsumverhalten der Amerikaner haben sich die Ausgaben der User im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt: Sie wuchsen um 95 Prozent auf 1,3 Milliarden US-Dollar.

Den erfolgreichsten kostenpflichtigen Dienst im Internet bietet Yahoo.com gefolgt von der Single-Börse Match.com. Auf Platz Drei folgt das Multimedia-Angebot von Real.com.

Bei den Umsätzen hätten die Ausgaben in der Kategorie Personals/Dating (mit 302 Millionen US-Dollar fast dreimal so viel wie die 72 Millionen im Vorjahr) die Kategorien Business/Investment und Entertainment/Lifestyle abgehängt.

Einen Einbruch gab es allerdings im vierten Quartal, als der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal von 361 Millionen US-Dollar auf 338 Millionen zurückging. Neben saisonalen Einflüssen sei dieser Rückgang mit der allgemeinen schlechten Wirtschaftslage zu erklären, heißt es.

Quelle: ntv.de

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