Technik

Asiatische Kooperation Linux auf japanisch

Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) will Linux im asiatischen Bereich verbreiten. Das gibt die Wirtschaftszeitung "Nihon Keizai Shimbun" bekannt. Demnach will METI 8,3 Mio. US-Dollar bereitstellen, um die vorhandenen Programme mit eigenen Sicherheitsfeatures zu versehen. Ziel ist die Unabhängigkeit von Microsoft, hieß es. Hierzu sollen auch gezielt eigene Entwickler für das Open-Source-Betriebssystem gefördert werden - bisher wurde dieser Bereich von Europäern und Nordamerikanern angeführt.

Neben Japan sind auch Südkorea, China, Thailand, Taiwan, und Singapur an der Kooperation beteiligt. Im nächsten Monat soll ein Symposion in Thailand stattfinden, in dem die Zusammenarbeit der Länder festgelegt wird. Vertreter aus Wissenschaft, Industrie, Hochschulen und Regierungsinstitutionen werden laut Bericht anwesend sein. Japan sendet Vertreter aus Forschung und Entwicklung von Toshiba, Sharp, der Wasenda Universität, der Aoyama Gakuin Universität und dem Distributor Turbolinux.

Die japanische Firma Software Research Associates (SRA) hatte das Linux-Software-Geschäft im August letzten Jahres von Turbolinux gekauft.

Quelle: ntv.de

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