Ärzte

Mehr als 30.000 Ärzte haben in Berlin gegen den Sparkurs im Gesundheitswesen und steigende staatliche Bevormundung protestiert. Bundesweit blieben Tausende Arztpraxen geschlossen.

Ärzte und Wissenschaftler aus dem Gebiet der psychosomatischen Medizin fordern mehr staatlich unterstützte Vorbeugeprogramme für Stress-Risikogruppen.

Die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat kritisiert, dass Menschen in ärmeren Ländern der Zugang zu neuen Aidsmedikamenten kaum möglich ist.

Mit einem Herzkatheter haben Ärzte eine Schraube aus der Lunge eines 19 Monate alten Kindes entfernt. Zunächst hatte man vermutet, der Junge habe Asthma.

Starkes Schwitzen kann die Folge von Medikamenten-Nebenwirkungen sein. Wer unter ungewöhnlich starker Schweißbildung leidet, sollte seinen Arzt um Rat fragen.

In den USA ist ein Patient nach der Behandlung mit einem Antibiotikum des französischen Pharmariesen Sanofi-Aventis gestorben.

Acht Wochen nach ihrer Gesichtstransplantation wird die 38-jährige Französin "Isabelle" in der Universitätsklinik von Amiens weiter behandelt. Der Frau gehe es gut, erklärten ihre Ärzte.

Funktionäre, die die Protestveranstaltung zum Tag der Ärzte organisiert haben, brüllen in überforderte Mikrofone: "Wenn wir einig sind, können wir das System zum Erliegen bringen!" Darauf das Gejohle Tausender, die eben noch gesetzte Landärzte waren oder Chirurgen.

In letzter Zeit hört man ja nur Klagen, aber Hausärzte verdienen in Deutschland vergleichsweise gut. In Frankreich müssen Ärzte mit knapp 10.000 Euro weniger auskommen.

Als "ungewöhnlichen Schritt in einer ungewöhnlichen Situation" haben Mediziner aus Amiens und Lyon ihre weltweit erste großflächige Gesichtstransplantation verteidigt.