Afghanistan

Aufgrund der Belastungen durch die Kriege im Irak und Afghanistan brauchen die USA in den kommenden drei Jahren mehr Soldaten.

Bei den Schüssen von Bundeswehrsoldaten auf ein Fahrzeug nahe einer deutschen Stellung im Norden Afghanistans ist entgegen ersten Angaben ein afghanischer Jugendlicher getötet worden.

Die radikal-islamischen Taliban haben ein Video eines vor knapp drei Wochen in Afghanistan verschleppten US-Soldaten veröffentlicht. Eine Sprecherin der US-geführten Koalitionstruppen bestätigte, dass es sich bei dem gezeigten Mann um den vermissten Soldaten handelt.

Im Osten Afghanistans ist ein Kampfflugzeug der US-Streitkräfte abgestürzt. Beide Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. Das Flugzeug vom Typ F-15E sei nicht abgeschossen worden.

Die USA wollen sich offenbar die Option auf Verhandlungen mit den gemäßigten Teilen der Taliban offen halten. Das ließ Außenministerin Clinton in einer Rede in Washington anklingen. Derweil hätten sich die radikalislamischen Kräfte in Afghanistan weiter verstärkt, so US-Generalstabschef Mullen. Er sagt für die kommenden Monate harte Kämpfe voraus.

Die Entscheidung für den im Herbst geplanten Auftritt habe sie "sehr gerne getroffen", auch "wenn die Situation vor Ort nicht einfach ist", sagte die Sängerin.

Nach dem Tod von acht Soldaten in Afghanistan ist in Großbritannien eine Debatte über die Ausrüstung der britischen Truppen ausgebrochen. Die Regierung wies den Vorwurf zurück.

Die Zahl der getöteten britischen Soldaten in Afghanistan hat die der im Irak getöteten überschritten. Zwar steht die Regierung weiter hinter der Operation, doch viele fragen sich: Ist es das wert?

In Afghanistan sind binnen 24 Stunden acht britische Soldaten getötet worden. Damit steigt die Zahl der getöteten Briten seit Beginn des Einsatzes vor fast acht Jahren auf 184 - beim sechs Jahre langen Irak-Einsatz starben 179 Soldaten.

Genau eine Woche nach dem Beginn der US-Offensive in Afghanistan ereignet sich einer der folgenschwersten Anschläge in dem Land seit einem Jahr.