Arbeitslosigkeit

Die Zahl der Arbeitslosen ist im März auf 4,16 Mio. gesunken. Damit waren 140.000 Menschen weniger ohne Job gemeldet als im Vormonat.

Die Zahl der Arbeitslosen ist im März um nur 100.000 zurückgegangen. Experten sprechen von der "schwächsten Frühjahrsbelebung seit neun Jahren".

Die wegen der Vermittlungsaffäre ins Zwielicht geratene Bundesanstalt für Arbeit zahlt offenbar Jahr für Jahr mehrere Mio. Euro zu viel an Arbeitslosen-Unterstützung aus.

Vom 1. April an können Arbeitslose nach dreimonatiger Wartefrist bei der Stellensuche auch Privatvermittler einschalten, der Bundestag beschloss das entsprechende Gesetz.

Der künftige Chef der Bundesanstalt für Arbeit, Florian Gerster (SPD), eckt mit Vorschlägen zur Leistungskürzung bei Langzeitarbeitlosen an. Unverhohlene Kritik kommt von der SPD-Bundestagsfraktion.

Immer mehr Experten aus Wirtschaft und Politik fordern: Arbeitslose sollen zur Jobsuche im EU-Ausland bereit und willens sein.

Die Zahl der Arbeitslosen ist erneut angestiegen. Nach Berechnungen von Experten kletterte die Erwerbslosenzahl auf knapp 4,32 Millionen.

Online-Stellenbörsen wie arbeitsamt.de werden nicht nur von Arbeitslosen besucht, sondern vorwiegend von "Karriere-Interessierten".

Die Regierung will die Arbeitslosen, die nachweisbar keine Vermittlung wollen, aus der Statistik herausrechnen. Die Opposition spricht von "dreistem Betrug".