Attentate

Diesmal soll es stimmen: Der Al-Kaida-Chef im Irak soll gefasst worden sein. Die Behörden hatten aber in den vergangenen Jahren mehrfach berichtet, Al-Bagdadi sei getötet oder festgenommen worden. Diese Meldungen hatten sich später immer als falsch erwiesen. Derweil geht der Terror im Irak weiter. 70 Menschen starben bei Attentaten.

Vier Islamisten der sogenannten Sauerland-Gruppe müssen sich wegen der Vorbereitung verheerender Anschläge vor Gericht verantworten. Nach Einschätzung der Bundesanwaltschaft wollten sie ein Fanal ähnlich den Attentaten vom 11. September 2001 setzen.

In Thailand hat der Anführer der Protestbewegung, die im vergangenen Jahr die Flughäfen von Bangkok besetzt hatte, knapp ein Attentat überlebt.

Die baskische Terrororganisation ETA droht der neuen Regierung im Baskenland unverhohlen mit Attentaten. Die Minister stünden ganz oben auf der Liste.

Mit der Verhaftung von 49 Agenten und potentiellen Attentätern hat Ägypten ein Terrornetz zerschlagen, das den Sturz des Regime von Husni Mubarak vorbereiten sollte.

Nach den jüngsten Terroranschlägen in Nordirland mit drei Toten hat eine radikale Splittergruppe mit Attentaten auch in Großbritannien gedroht.

In Simbabwe ist Ministerpräsident Morgan Tsvangirai bei einem Autounfall schwer verletzt worden, seine Frau Susan kam ums Leben. In Harare wird in dem Zusammenhang über ein mögliches Attentat spekuliert.

Bereits mehr als 100 Verdächtige sind nach dem Angriff auf die sri-lankische Kricket-Mannschaft festgenommen worden.

Bei dem Attentat in der Innenstadt Kairos ist eine Französin ums Leben gekommen, ein Verletzter schwebt noch in Lebensgefahr.

Eine Selbstmordattentäterin hat während einer schiitischen Wallfahrt im Irak mindestens 32 Menschen mit in den Tod gerissen. Die meisten Opfer waren Frauen und Kinder.