BMW AG

BMW muss zahlen, Audi und Daimler wohl bald auch: Chinas Wettbewerbshüter machen ernst wegen möglicher Preisabsprachen auf dem Autoersatzteilemarkt. Noch stärker erwischt es nun ein Dutzend Autozulieferer.

Seit einiger Zeit nehmen die chinesischen Behörden die Preise für Ersatzteile ausländischer Nobel-Karossen unter die Lupe. Nach BMW und Audi trifft es nun die Daimler-Tochter Mercedes. So soll die Summe der Einzelteile den Pkw-Preis regelrecht pulverisieren.

Auf dem Nürburgring unterstreicht Marco Wittmann eindrucksvoll seine Ambitionen auf den ersten Titel in der DTM. Im siebten Saisonlauf steht der BMW-Pilot schon zum vierten Mal ganz oben. Im nächsten Rennen winkt ihm nun schon der vorzeitige Triumph.

BMW-Pilot Marco Wittmann steuert in der DTM unaufhaltsam dem Titelgewinn zu. Während der souveräne Spitzenreiter auf dem Nürburgring zu seiner dritten Pole Position der Saison rast, patzt Verfolger Mattias Ekström gewaltig.

Fast 1,4 Millionen Neuwagen werden derzeit pro Monat in China an den Mann gebracht - Tendenz steigend. Kein Wunder, dass die Märkte aufhorchen, wenn den deutschen Herstellern im Reich der Mitte von Behördenseite Unmut droht. Nach Audi und Daimler reagiert nun auch BMW.

• Ärger für Autohersteller Peking jagt Preissünder

Der vergleichsweise teure Euro macht BMW zwar zu schaffen, unterm Strich laufen die Geschäfte aber blendend. Im abgelaufenen Quartal steht ein überraschend deutliches Gewinnwachstum in den Büchern. Das freut Analysten und Anleger.

Im österreichen Spielberg baut BMW-Pilot Marco Wittmann seine Gesamtführung aus. Bei seinem dritten Saisonsieg profitiert er vom Pech der Markenkonkurrenz. Nach sechs von zehn Rennen sind seine Titelchancen nun ausgezeichnet.

Für die US-Autobauer läuft es daheim weiter rund. Im Juli können die Hersteller durch die Bank zulegen - teils um ein Fünftel. Analysten hatten indes teils noch mehr erwartet. Ein Trauerspiel bleibt der Markt für VW. Gut läuft es für BMW und Daimler.

Der Autohersteller Daimler vermeldet ein starkes zweites Jahresviertel. Das Unternehmen arbeitet immer wirtschaftlicher. Pro verkauftem Auto bleibt mehr hängen. Da wirkt sich ein Absatzrekord doppelt aus. Ein Gastkommentar von Nicolai Tietze

Vor einigen Jahren war Carsharing noch ein Nischenprodukt für wenige ökologisch Bewegte - nicht sehr komfortabel und relativ teuer. Mittlerweile gilt dieses Modell als clevere und hippe Alternative zum eigenen Auto. Immer mehr Anbieter drängen auf den Markt, darunter so große Konzerne wie Daimler, BMW oder die Deutsche Bahn. Wie funktioniert Carsharing im Alltag, welche unterschiedlichen Modelle gibt es? Sehen Sie die Reportage von Christoph Gabler und Andreas Leimbach...