China

Enttäuschende Konjunkturdaten haben die US-Börsen tief ins Minus gedrückt. Getrieben vom höheren Ölpreis weiteten sich die Außenhandelsdefizite in den USA und in China stärker aus als erwartet.

Enttäuschende Konjunkturdaten haben die US-Börsen tief ins Minus gedrückt. Getrieben vom höheren Ölpreis weiteten sich die Außenhandelsdefizite in den USA und in China stärker aus als erwartet.

Seitdem sich die Schockstarre der Wirtschaftskrise gelöst hat und der Flugverkehr wieder in Schwung gekommen sind, kaufen die Airlines fleißig neue Maschinen. Bei den großen Herstellern Airbus und Boeing schlagen die Bestellungen nahezu im Stundentakt auf. Der letzte dicke Auftrag ging an Airbus.

In China und den USA boomt die Stromerzeugung mit Atomkraftwerken. Sie soll zudem weiter ausgebaut werden. Uran wird deshalb knapp - ohne neue Abbaugebiete.

Zum 52. Jahrestag des Volksaufstands der Tibeter kündigt der Dalai Lama seinen Rückzug aus der Politik an. Offen ist, welche praktischen Konsequenzen dieser Schritt haben wird. China bezeichnet die Ankündigung als "Trick", mit dem der Dalai Lama die internationale Gemeinschaft täuschen wolle.

Belastet von schwachen Vorgaben aus den USA und Asien dürfte der Dax tiefer eröffnen. An den Börsen geht weiterhin die Unsicherheit über die Entwicklung in der arabischen Welt und die Furcht vor einem dramatischen Anstieg des Ölpreises um.

Bislang war das Bild klar: In den USA gibt es die Superreichen, in Europa auch ein paar - der Rest ist Dritte Welt. Dass viele frühere Entwicklungsländer rasant aufholen, spricht sich zwar herum. Doch die neue "Forbes"-Liste der Milliardäre zeigt: Indien, China, Brasilien und Russland kommen nicht - sie sind schon längst da.

Deutschland ist zwar nur noch Vize-Exportweltmeister, die Ausfuhren eilen aber weiter von Rekord zu Rekord - auch 2011. Der Exportboom halte an, prognostiziert der Außenhandelsverband. Allerdings unterliege er auch vielfältigen Risiken.

China hat die größte Armee der Welt, ist aber trotzdem nur eine "regionale Macht" - das teilt ein Institut in London mit, das die militärische Stärke der Länder weltweit beobachtet. Demnach soll das kommunistische Nordkorea die viertgrößte Streitmacht haben und Plutonium für maximal acht atomare Sprengköpfe besitzen.

Unmittelbar vor dem Jahrestag des Aufstands in Tibet gegen die chinesische Herrschaft haben die Sicherheitsbehörden Reisen von Touristen in die Region untersagt - für den gesamten März gibt es für Ausländer "keine Besuchsgenehmigung für Tibet". Ob das auch für April gelten wird, ist noch unklar.