China

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht bei der Fußball-WM in China im Finale. Auch gegen Norwegen blieben die Deutschen ohne Gegentor und gewannen 3:0.

Mit dem Traum-Duo Sandra Smisek und Birgit Prinz an der Spitze wollen die deutschen Fußballerinnen in das Endspiel der Weltmeisterschaft in China stürmen.

In China hat erneut eine Großbank erfolgreich den Sprung an die Börse geschafft. Die Aktien der China Construction Bank schossen bei ihrem Debüt an der Shanghaier Börse um ein Drittel in die Höhe. Damit stieg das Institut gemessen an seinem Börsenwert von 265 Mrd. Dollar gleich zur zweitgrößten Bank der Welt auf.

Wie die US-Anti-Drogen-Behörde DEA in Washington mitteilte, wurden in China hergestellte Steroide, Wachstumshormone und andere Dopingmittel übers Internet vertrieben.

Nach Auffassung Pekings hat das Treffen der Bundeskanzlerin mit dem Dalai Lama die bilateralen Beziehungen "untergraben". Merkel sagte dazu bei n-tv: "China weiß, dass gute Beziehungen zu Deutschland für beide Seiten wichtig sind."

Seit Jahren diskutieren deutsche und chinesische Regierungsvertreter über Fragen des Rechtsstaats. Der sogenannte Rechtsstaatsdialog wurde 1999 bei einem Besuch des damaligen Bundeskanzlers Schröder (SPD) in China begründet.

China hat nach dem Treffen von Bundeskanzlerin Merkel mit dem Dalai Lama ein weiteres Spitzentreffen mit Deutschland abgesagt.

Bundeskanzlerin Merkel sagt dem Friedensnobelpreisträger Unterstützung zu und nimmt dafür die schwerste Krise ihrer Amtszeit im deutsch-chinesischen Verhältnis in Kauf.

Gastgeber China ist im Viertelfinale der Frauenfußball-WM an den Norwegerinnen gescheitert, die nun auch den Titelverteidiger aus dem Turnier werfen wollen.

Bundeskanzlerin Merkel hat den Dalai Lama in Berlin empfangen. Für das Treffen nahm sie Spannungen mit China in Kauf. Peking hatte gefordert, dem Dalai Lama die Einreise nicht zu erlauben. SPD-Chef Beck äußerte sich zurückhaltend zu dem Empfang: Bei allem Respekt vor dem Dalai Lama müsse man darauf achten, dass bei Diskussionen über Menschenrechte alle im Boot bleiben.