CIA

Bei dem Taliban-Anschlag auf CIA-Agenten in Afghanistan ist auch ein ranghohes Mitglied des jordanischen Geheimdienstes getötet worden. Das belegt die enge Zusammenarbeit zwischen Jordanien und den USA.

Der Stützpunkt "Forward Operation Base Chapman" in der afghanischen Provinz Chost spielt offenbar eine Schlüsselrolle bei der Steuerung der unbemannten Drohnen, mit denen die US-Streitkräfte Stellungen und Verstecke der Taliban in dem unwegsamen Grenzgebiet zu Pakistan unter Feuer nehmen.

Wer hat Schuld – die CIA, NSA, oder gar Obama? Und welche Konsequenzen hat das vereitelte Flugzeug-Attentat von Detroit? Diese Fragen wollen der US-Präsident und die Spitzen der verantwortlichen Behörden bei einer Konferenz in Washington beantworten. Derweil wird gegen einen Prediger im Jemen ermittelt.

Der US-Geheimdienst CIA erleidet in Afghanistan einen der schwersten Verluste seiner Geschichte: Sieben Agenten kommen ums Leben, als sich ein Selbstmordattentäter auf einem Armeestützpunkt in die Luft sprengt. Jetzt berichtet eine US-Zeitung, dass der Mann als Informant zu einem Treffen eingeladen worden sein soll.

Sieben tote Agenten der CIA in einem Fitnessraum, ein Selbstmordattentäter und bekennende Taliban. So stellt sich die Situation nach einem Anschlag in Afghanistan dar. Brisant ist, dass der Attentäter eine Uniform der afghanischen Armee trug.

Der US-Geheimdienst weist die harsche Kritik des US-Präsidenten an den Sicherheitspannen vor dem vereitelten Anschlag von Detroit zurück. Die CIA will entgegen Obamas Vorwürfen mit anderen Regierungsstellen zusammengearbeitet und die Informationen über den verhinderten Attentäter weitergeleitet haben.

Nach US-Medienberichten hat die CIA schon vor einem Jahr in einer verdeckten Operation den Anti-Terror-Kampf im Jemen aufgenommen. In dem arabischen Land soll angeblich auch der Flugzeug-Attentäter Mutallab ausgebildet worden sein.

Das Kapitel "Blackwater" ist sicher eines der düstersten in der Amtszeit Bush junior. Regelmäßig kommen neue Details über die private Sicherheitsfirma ans Tageslicht. Das Verhältnis zur CIA war jedenfalls "brüderlich".

Auf offener Straße war der radikale islamische Geistliche Abu Omar 2003 in Mailand entführt und verschleppt worden. Jetzt verurteilte ein italienisches Gericht mehr als 20 Mitarbeiter des US-Geheimdienstes CIA zu mehrjährigen Freiheitsstrafen – in deren Abwesenheit.

Der Bruder des afghanischen Präsidenten soll seit Jahren auf der Gehaltsliste des US-amerikanischen Geheimdienstes stehen.