Dax

Schwache US-Konjunkturdaten haben die Kauflaune der Anleger getrübt. Belastet wurde der Aktienmarkt zudem von dem tödlichen Attentat auf Benazir Bhutto.

Der Dax hat sich mit deutlichen Gewinnen in das Weihnachtswochenende verabschiedet. Er beendete den Xetra-Handel 1,7 Prozent im Plus bei 8.003 Punkten und machte damit seine Verluste der bisherigen Handelswoche mehr als wett.

Die Strategie der JP Morgan-DAX Allwetter Protect Anleihe wird bei mittelstarken Auf- und Abwärtsbewegungen des DAX in den nächsten zwei Jahren für positive Rendite sorgen.

Vielleicht haben die Börsianer die Hoffnung auf eine Jahresendrally am deutschen Aktienmarkt doch noch nicht begraben. Viele Anleger nutzten die jüngsten Kursverluste am Dienstag auf jeden Fall zum Einstieg in Aktien. Bis zum Nachmittag kletterte der deutsche Leitindex bis zu 1,3 Prozent. In die Suppe spuckte Goldman Sachs mit ihrer Einschätzung zur Hypothekenkrise.

Erstmals sind die 30 größten deutschen börsennotierten Konzerne einem Pressebericht zufolge mehrheitlich im Besitz ausländischer Investoren. Im Vergleich zu 2005 ist ihr Anteil nach Berechnungen der Zeitung um 20 auf nunmehr 53 Prozent gestiegen. Ausländer honorierten damit, dass deutsche Konzerne stärker als die Wettbewerber vom weltweiten Aufschwung profitieren.

Der Frankfurter Aktienmarkt ist trotz Inflationsangst mit Gewinnen ins Wochenende gegangen. Viele Anleger hielten sich zurück, sie wollten kurz vor Jahresende Fehler vermeiden.

Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Dienstag zurückgehalten. "Alle warten auf die US-Notenbank", sagt ein Händler. Belastet wurde der Markt von einem schwächer als erwartet ausgefallenen ZEW-Konjunkturindikator, der den Dax zeitweise unter die Marke von 8000 Punkte drückte.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich am Montag von den milliardenschweren Abschreibungen der Schweizer Großbank UBS nicht schrecken lassen. Besser als erwartet ausgefallene Daten vom krisengeschüttelten US-Immobilienmarkt gaben am Nachmittag zusätzlichen Auftrieb.

Der deutsche Aktienmarkt erwartet gespannt die Zinsentscheidung der US-Notenbank. Eine erneute Zinssenkung der Fed könnte die Kurse noch einmal ankurbeln. Für vorweihnachtliche Besinnlichkeit ist es noch zu früh.

Der Frankfurter Aktienmarkt präsentierte sich freundlich, zeitweise übersprang der Leitindex die Marke von 8000 Punkten. Gestützt wurde der Dax von Finanztiteln - vor allem von der Münchener Rück.