Demokraten

Er gilt als Konsenskandidat: Der frühere demokratische Präsidentschaftskandidat Kerry soll Außenminister der USA werden. Präsident Obama nominiert ihn als Nachfolger von Clinton, die ihren Rückzug bereits vor Monaten angekündigt hatte. Die Zustimmung des Senats zu der Personalie gilt als sicher.

Die Wall Street schaut nach Washington. Im Haushaltsstreit zwischen Republikanern und Demokraten wird jeder kleiner Schritt, jede Äußerung beobachtet und ausgewertet. Was wartet, ist die Jahresend-Rally.

Den Amerikanern rennt die Zeit davon. Wenn sich Republikaner und Demokraten nicht bald im Haushaltsstreit einigen, treten in den USA ab Januar automatische Steuererhöhungen in Kraft. Nun scheint sich aber etwas zu tun.

• Kein neuer Haushalt in Sicht USA nähern sich der Klippe

Der demokratische Senator Kerry soll offenbar Außenminister der USA werden. US-Präsident Barack Obama wolle ihn zum Nachfolger von Clinton erklären, heißt es in US-Medienberichten. Die Entscheidung könnte bereits in der kommenden Woche bekanntgegeben werden.

• Weg frei für Kerry Rice beerbt nicht Clinton

Trotz eisiger Kälte und Protestverbot demonstrieren in Russland wieder viele Menschen für demokratische Freiheiten. Die Polizei nimmt erneut Dutzende Gegner von Präsident Putin fest. Für Aufsehen in russischen Medien sorgt Vizeregierungschef Schuwalow

Der Haushaltsstreit in den USA ist festgefahren. Die Uhr bis zum Einsetzen der automatischen Haushaltskürzungen tickt, aber eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten ist nicht in Sicht. Jetzt will Finanzminister Geithner den Zirkus offenbar nicht mehr mitmachen. Er ist bereit, die USA von der "Klippe" springen zu lassen.

• Die Busch-Trommel Der amerikanische Gärtner

Die US-Börsen wagen sich nicht so recht aus der Deckung. Solange der US-Haushaltsstreit zwischen Republikanern und Demokraten schwelt, halten sich die Anleger mit Käufen zurück. Nur der ein oder andere Einzelwert kann aus diesem Szenario ausbrechen.

Das Hickhack um den Haushalt in den USA geht weiter: Republikaner und Demokraten können sich trotz jeder Menge Einsparungsvorschläge immer noch nicht einigen. Ein Streitpunkt: die Reichensteuer.

Das italienische Mitte-Links-Bündnis geht mit Spitzenkandidat Bersani in die Parlamentswahl im kommenden Jahr. Gegen wen der Chef der Demokratischen Partei antritt, ist unklar. Selbst Ex-Premier Berlusconi liebäugelt mit einer Rückkehr in die Politik.

Ein rechtsextremer Abgeordneter will die Juden in Regierung und Parlament "erfassen". Bei den Demokraten in Ungarn schrillen die Alarmglocken - doch viel ausrichten können sie nicht. Ministerpräsident Orban lässt indes ein demokratisch zweifelhaftes Wahlgesetz beschließen.