Deutsche Börse

Bei der Deutschen Börse steht womöglich jeder zehnte Arbeitsplatz auf der Kippe. Analysten sehen sinkende Umsätze und hohe Abschreibungen auf die US-Derivatebörse ISE. Sie rechnen mit einem Quartalsverlust und weiteren Sparmaßnahmen.

Bei der Deutschen Börse steht womöglich jeder zehnte Arbeitsplatz auf der Kippe. Analysten sehen sinkende Umsätze und hohe Abschreibungen auf die US-Derivatebörse ISE. Sie rechnen mit einem Quartalsverlust und weiteren Sparmaßnahmen.

Nur zwei Tage nach dem festlichen Neujahrsempfang tauchen bei der Deutschen Börse Streichgerüchte auf. Bisher unbestätigten Angaben zufolge wackelt bei dem Börsenbetreiber fast jeder zehnte Stuhl.

Die Folgen der Finanzkrise werden den Markt nach Einschätzung von Börsenchef Reto Francioni noch lange beschäftigen. Um jegliche Wiederholung zu vermeiden, fordert er "regulatorische Konsequenzen". Aufsichtsratschef Manfred Gentz spricht in diesem Zusammenhang sogar von Verantwortung und Bescheidenheit.

Vor dem Einstieg der US-Börsen in ihre verkürzte Handelswoche rechnen Banken und Broker mit einem ruhigen Start am deutschen Aktienmarkt. Mit dem ZEW-Index und den Zahlen der Citigroup stehen bedeutende Signale an.

Mit dem einsetzenden Wirtschaftsaufschwung werden nach Einschätzung der Deutschen Börse wieder mehr Unternehmen den Gang an den Kapitalmarkt wagen. Im vergangenen Jahr schaffte kaum ein Unternehmen den Sprung aufs Parkett.

Am deutschen Aktienmarkt sind leichte Verluste zu erwarten. Marktanalyst Ben Potter von IG Markets sprach von einer zwar anhaltend guten Stimmung. Diese würde an den Börsen aber immer verhaltener in Kursgewinne umgesetzt.

Am deutschen Aktienmarkt sind leichte Verluste zu erwarten. Marktanalyst Ben Potter von IG Markets sprach von einer zwar anhaltend guten Stimmung. Diese würde an den Börsen aber immer verhaltener in Kursgewinne umgesetzt.

Der wegen eines Rechtsstreits stillgelegte Anleihehandel auf der elektronischen Plattform Xetra der Deutschen Börse wird voraussichtlich noch eine Weile ruhen. Parketthändler fühlen sich vom Börsenbetreiber übergangen. Versuche, sich gütlich zu einigen, schlagen fehl.

Nach dem Großeinstieg des Emirats Katar bei Volkswagen werden im Dax die VW-Stammaktien durch die VW-Vorzugsaktien ersetzt. Der Wechsel wird zum 23. Dezember wirksam, wie die Deutsche Börse mitteilte.