Doping

Die wegen ihrer "Doping-Flucht" 2004 bei Olympia in Athen gesperrt gewesene Griechin Ekaterini Thanou erhält nicht automatisch das 2000 an Marion Jones vergebene 100-m-Gold.

Der kasachische Radprofi Andrej Kascheschkin, beim Familienurlaub des Fremdblutdopings überführt, reicht in seinem belgischen Wohnort Lüttich Klage auf Einhaltung der Menschenrechte ein.

Der ehemalige Radprofi Jan Ullrich soll nach Angaben des Heidelberger Molekularbiologen Werner Franke im Jahr 2006 insgesamt 120.000 Euro an den spanischen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes gezahlt haben.

Neue Erkenntnisse nach der umfassenden Doping-Aussage des Ex-T-Mobile-Profis Patrik Sinkewitz und einer Großrazzia in Freiburg könnten den Radsport noch stärker in die Bredouille bringen.

Der geplante Vertrag Kontrakt mit dem DFB sieht eine merkliche Ausweitung der Dopingtests außerhalb der Wettkämpfe vor und umfasst alle Bundesligaspieler.

Sinkewitz hatte vor dem BDR-Sportgericht angegeben, dass T-Mobile-Fahrer im Jahr 2006 mit Eigenblut gedopt haben sollen. An diesem Doping soll die Freiburger Uniklinik Freiburg direkt beteiligt gewesen sein.

CSC-Teamchef Bjarne Riis soll seinem ehemaligen Fahrer Jörg Jaksche mit massiven Konsequenzen gedroht haben, falls dieser durch sein Doping-Geständnis andere Fahrer belasten würde.

Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" soll es im T-Mobile-Radrennstall während der Tour de France 2006 systematisches Doping mit Eigenblut gegeben haben.

Das Siegel soll die Vergabe von sportlichen Großveranstaltungen nur noch an Länder erlauben, die die Unesco-Konvention gegen Doping aus dem Jahr 2005 unterzeichnet haben.

Neue Doping-Mittel strömen auf den Markt - und die Fahnder laufen wieder einmal den Doping-Entwicklern hinterher.