Doping

Namhafte Profis und Offizielle fordern die Einführung von Dopingtests im Golfsport.

Ein ehemaliger US-Radsportamateur hat dem Tour-de-France-Spitzenreiter Michael Rasmussen vorgeworfen, er habe ihn vor fünf Jahren als Kurier für den Schmuggel von Doping-Mitteln benutzen wollen. Außerdem hätte der Däne offenbar bereits vor dem Start der Frankreich-Rundfahrt vom Radsport-Weltverband UCI gesperrt werden müssen, wenn der Verband den eigenen Doping-Richtlinien gefolgt wäre.

Örjan Madsen, Sportdirektor des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV), hat die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA kritisiert.

Deutschlands Top-Sprinter Tobias Unger vermutet, dass in der internationalen Leichtathletik weiter gedopt wird.

Der Heidelberger Doping-Experte Werner Franke hält einen Boykott der Olympischen Spiele 2008 in Peking für unabdingbar, sollten die Mitarbeiter der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) nicht unkontrolliert in China einreisen dürfen.

Der Einstieg in die Tour de France-Berichterstattung entwickelt sich für den angeschlagenen Privatsender zum Desaster.

Der Sportartikel-Hersteller Adidas steht laut einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" unmittelbar vor einem Ausstieg beim Radsport-Team T-Mobile.

Die Doping-Beichte von Jörg Jaksche reichte für den angedrohten Ausstieg nicht aus. ARD und ZDF halten an ihrer umfangreichen Berichterstattung über die Tour de France fest.

Der Anti-Doping-Vertrauensmann des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Frank Busemann, plädiert für drastische Strafen für Dopingsünder.

Der Nürnberger Radprofi Matthias Kessler ist von seinem Team Astana wegen Dopings mit sofortiger Wirkung entlassen worden.