Dubai

In Dubai wird das höchste Haus der Welt eröffnet, der Turm ist mehr als 820 Meter hoch. Die Feier fällt angesichts der Finanzprobleme des Emirats zwar verhältnismäßig bescheiden aus. Eine große Gala gibt es aber trotzdem.

Die Luxus-Hotelzimmer und edlen Appartements im höchsten Haus der Welt, das am nun eröffnet wurde, dürften für die meisten Dubai-Besucher unerreichbar bleiben.

Der Burj Dubai, das höchste Bauwerk der Welt, wird heute feierlich eingeweiht. Mit über 800 Metern Höhe und mehr als 160 Stockwerken ist der Turm das höchste von Menschen bewohnte Gebäude der Welt.

Der Staatskonzern Dubai World hat bei einem Treffen mit seinen Gläubigern nicht um ein Stillhalteabkommen für seine Schulden in Höhe von 22 Mrd. Dollar gebeten. Stattdessen wird nach einer anderen Lösung gesucht.

Angetrieben von positiven Unternehmensdaten aus den USA und einem schwächeren Yen hat die japanische Börse ihren höchsten Stand seit zwei Monaten erreicht. Die Märkte in China gaben dagegen wegen Sorgen über die Dubai-Belastungen von Banken in Hongkong nach.

Das Emirat Dubai schließt einem Medienbericht zufolge eine vollständige Rückzahlung der Schulden des staatlichen Konzerns Dubai World nicht aus. Für die Regierung von Dubai gibt es eine Reihe von möglichen und wünschbaren Optionen.

Ob künstliche Inseln oder der höchste Wolkenkratzer der Welt: Das Emirat Dubai ist berühmt für seine spektakulären Bauprojekte - und neuerdings auch für seine klammen Staatskassen. Dennoch sollen die Bauarbeiten weitergehen.

Die Dubai Motorshow ist etwas anders. Hier stehen weniger Öko-Autos im Vordergrund. Vielmehr geht es hier um PS-Power und dicke Schlitten. Im Reich der Scheichs sind Autos eben noch echte Statussymbole.

Die Aktienmärkte in Fernost verbuchen weitgehend Verluste. Die Anleger zeigen sich vor einer Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve zurückhaltend, die milliardenschweren Finanzhilfen für das Emirat Dubai rücken in den Hintergrund.

Dank milliardenschwerer Finanzhilfen für das Emirat Dubai ist die Wall Street zu Wochenbeginn mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Wie auch in Asien und Europa zeigten sich Anleger erleichtert darüber, dass Abu Dhabi seinem angeschlagenen Nachbarn mit zehn Milliarden Dollar unter die Arme greift.