Erde

Die Europäische Raumfahrtorganisation ESA hat einen neuen Erdbeobachtungssatelliten gestartet. Das SMOS genannte Hightech-Gerät soll bei der weltweiten Überwachung des Klimawandels eine wichtige Rolle spielen.

Der SMOS-Satellit soll bis 2012 den Salzgehalt der Ozeane und die Feuchtigkeit des Festlandes auf der Erde messen. Die Weltraumexpedition soll Aufschluss über das Klima geben.

Rotkehlchen können die Ausrichtung des Magnetfeldes der Erde sehen. Die Vögel orientieren sich auf ihrem Zug in südliche Länder und zurück daran; offenbar besitzen sie eine Art "Vogelkompass".

Vulkane haben offenbar eine zentrale Rolle bei der Entstehung einer tödlichen Eiszeit vor 450 Millionen Jahren gespielt, die rund zwei Drittel aller Spezies auf der Erde ausgelöscht hat.

Die ESA hat grünes Licht für den Start einer neuen Mission zur Erdbeobachtung gegeben. Am 2. November soll der Satellit SMOS ins All geschossen werden.

Die Gefahr einer Kollision des Asteroiden Apophis mit der Erde im Jahr 2036 sinkt nach neuen Berechnungen der NASA offenbar deutlich.

Die Vereinten Nationen haben ihr Ziel erreicht, als Beitrag für den Klimaschutz für jeden der sieben Milliarden Menschen auf der Erde einen Baum anzupflanzen.

Archäologen haben am Geburtsort Alexanders des Großen (356-323 v.Chr.) in Nordgriechenland goldene Schmuckstücke gefunden. Außerdem wurden zahlreiche Waffen aus der Erde geholt.

Am Südpol des Mondes gibt es mehr Wasserstoff - das Kernelement von Wasser - als ursprünglich gedacht. Das ergibt sich aus Daten, die der Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO) zur Erde geschickt hat.

Nach zwei Wochen im All kehrt die US-Raumfähre "Discovery" trotz einiger Verzögerungen wegen schlechten Wetters sicher auf die Erde zurück.