Exporte

Die Freiheit des Internets ist zu einem Prinzip amerikanischer Außenpolitik geworden: Jetzt wollen die USA autoritäre Regime mit Hilfe des Internets zu mehr Meinungsfreiheit zwingen. US-Firmen sollen ihre Software in den Iran, den Sudan und nach Kuba exportieren. Auch die Freischaltung von Weg-Diensten ist jetzt offiziell erlaubt.

Die sinkende Zahl von Anschlägen und Entführungen verleiten deutsche Firmen dazu, wieder Geschäfte im Irak zu machen. Doch es gibt noch viele ungeklärte Fragen.

Die Erfolge der deutschen Exportwirtschaft gehen im vergangenen Jahr vor allem auf Produkte aus den Bereichen Maschinenbau, Autos und Chemikalien zurück. Bei den Autobauern reißt die Wirtschaftskrise große Lücken.

Trotz der Störungen durch das schwere Erdbeben wird Chile die normalen Kupfer-Mengen exportieren. Das Land kann seine vertraglichen Zusagen einhalten, da es über genügend Vorräte verfügt.

Wirtschaftskrise, Angst vor Jobverlust und Konsumschwäche: Auch im laufenden Jahr kommt Deutschlands Wirtschaft nicht so recht aus den Puschen. Einzig steigende Exporte könnten positive Impulse liefern, so das DIW.

Venezuelas stärkster außenpolitischer Trumpf sind nach wie vor die Einnahmen aus dem Rohölexport. Wichtigster Kunde sind die Vereinigten Staaten. Doch weil die Preise fallen, schwinden auch die Einnahmen aus dem Export dahin.

Die Börsen in Fernost haben am Freitag mit Gewinnen auf die Beschlüsse des EU-Gipfels zu Griechenland reagiert. Der Handel fiel gering aus. In Japan waren vor allem Export- und Rohstoffwerte gefragt.

Die wieder etwas anziehende Industrieproduktion in den „alten“ EU-Mitgliedstaaten dürfte sich in den kommenden Monaten in den osteuropäischen Volkswirtschaften positiv niederschlagen und einen Anstieg der Exporte forcieren. den Experten der Raiffeisen Capital Management

Die Exporte treiben Chinas Wirtschaft an. Das ist nicht neu, doch das Wachstum steigert sich im ersten Monat des Jahres nochmals erheblich. Damit wachsen auch die Währungsreserven des Landes weiter an.

Zum Glück ist 2010 wieder Fußball-WM: Im vergangenen Jahr haben die deutschen Bierbrauer edeutlich weniger Gerstensaft abgesetzt. Vor allem der Export brach ein.