Exporte

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verkauften die deutschen Unternehmen im April Waren im Wert von 63,8 Mrd. Euro ins Ausland und damit 28,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. null

Einbrüche bei Exporten und Investitionen haben die deutsche Wirtschaft zu Jahresbeginn in ihre bislang schwerste Rezession gestürzt. In einer ersten Reaktion bewerten Volkswirte die Lage unterschiedlich. null

Der Porto de Santos ist der größte Hafen Lateinamerikas. Über ihn werden rund 27 Prozent aller Im- und Exporte Brasiliens abgewickelt.

Japans Wirtschaft könnte nach Einschätzung der Notenbank den Tiefpunkt der Rezession erreicht haben. Trotz des neuen Optimismus betonte die Bank of japan jedoch, die Bedingungen seien weiter schlecht. Der starke Einbruch beim Export und bei der Produktion scheine sich aber abzuschwächen. Der entscheidende Zins bleibt unverändert.

Japans Wirtschaft ist in den ersten drei Monaten so stark geschrumpft wie noch nie. Japan leidet unter einem Einbruch seiner Exporte und einer sinkenden Nachfrage im Inland. Anzeichen für eine Erholung der Exporte und Industrieproduktion schüren aber die Hoffnung, dass Japan in den kommenden Quartalen zu einem leichten Wachstum zurückkehren könnte.

China kommt immer mehr in den Würgegriff der weltweiten Rezession. Die Exporte des Landes sind im April um mehr als 22 Prozent eingebrochen. Gleichzeitig hat das Reich der Mitte auch die Importe deutlich zurück gefahren. Das Wachstum in China basiert mittlerweile vornehmlich auf Inlandsinvestitionen, die deutlich zugenommen haben.

Schottischer Whisky ist trotz oder vielleicht gerade wegen der Wirtschaftskrise im Ausland so gefragt wie nie: Schottland exportiert im vergangenen Jahr Whisky im Wert von umgerechnet rund 3,43 Mrd. Euro.

Der Absturz der Exporte in Japan hat im März an Tempo verloren. Die Firmen verkauften erstmals seit fast einem Jahr wieder etwas mehr ins Ausland als im Vormonat. Auf Jahressicht brachen die Ausfuhren mit 45,6 Prozent etwas schwächer ein als noch im Februar.

Sinkende Exporte haben Chinas Währungsreserven langsamer wachsen lassen. Wie die Zentralbank Chinas mitteilte, wuchs das größte Devisenvermögen der Welt im Jahresvergleich bis Ende März auf 1,954 Billionen US-Dollar.

Die deutsche Wirtschaft rutscht immer tiefer in die Krise. Die Exporte brachen im Februar erneut um fast ein Viertel ein, während die Industrie den sechsten Monat in Folge weniger Aufträge einsammelte. Experten fürchten, dass sich die Rezession nochmals verschärft hat. Erst am Jahresende erwarten Ökonomen wieder ein leichtes Wachstum.