EZB

Mario Draghi versucht, uns den Allerwertesten zu retten. Währenddessen treten dem EZB-Chef vor allem deutsche Politiker in denselben. Das ist - gelinde gesagt - kein guter Stil. Ein Kommentar von Jan Gänger

Die Bundesbank sieht die Diskussion über Obergrenzen beim Bargeld und eine Abschaffung des 500-Euro-Scheins weiter mit großer Skepsis. Bankvorstand Thiele warnt mit deutlichen Worten vor "unklaren Zielen" und einer Bedrohung für die "Freiheit".

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Aktien gelten hierzulande als riskant. Das können sie in der Tat auch sein. Denn wer auf der Jagd nach Kursgewinnen zu gierig wird, macht schnell Fehler und verliert am Ende Geld. Doch wer besonnen bleibt, kann mit Aktien auch solide Gewinne machen. Ein Erfahrungsbericht.

Deutsche Politiker schimpfen auf EZB-Chef Mario Draghi, Finanzminister Wolfgang Schäuble bringt ihn sogar mit den Wahlerfolgen der AfD in Zusammenhang. Nun bekommt der Italiener Unterstützung von unerwarteter Seite.

Wie eine Umfrage von Ernest & Young ergibt, sollen bei 61 Prozent der deutschen Finanzinstituten Arbeitsplätze wegfallen. Als Hauptgrund für den Sparkurs gelten das niedrige Zinsniveau und hohe regulatorische Anforderungen an die Banken.

Die Verlagerung der Bezahlung ins Digitale ist laut EU-Digitalkommissar Oettinger nicht mehr zu stoppen. Die EZB brauche den Prozess nicht einmal regulieren, der Markt mache das selbst.

Athen und seine Schulden: Fast sind sie in Vergessenheit geraten. Aber es gibt sie noch. Niemand weiß das besser, als die Gläubiger. Die ungeliebte Troika ist gerade wieder auf Kontrollbesuch.

Er ist ein ausgewiesener Crash-Prophet. Er sah bereits die Dotcom-Blase und die Häuserblase in den USA voraus. Jetzt spricht Robert Shiller über neue Blasen.

Die Kritik an der Niedrigzinspolitik der EZB wird schärfer. Das Finanzministerium denkt angeblich über rechtliche Schritte nach, sollte die Zentralbank Geldgeschenke für die Bürger erwägen. Auch die CSU fordert einen Richtungswechsel bei der Geldpolitik.

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Der Einstieg ins zweite Quartal erfordert starke Nerven: Am Ende der ersten Börsenwoche im April blicken Anleger am deutschen Aktienmarkt auf ein klares Plus. An der Wall Street atmen die Ölkonzerne auf. Die Aktien von GAP verlieren fast 14 Prozent.

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